Bierbaum: Trends aus Workwear und PSA im Messegepäck

Nachhaltige Workwear und Schutzkleidung, die mit hohem Tragekomfort und vielen Kombinationsmöglichkeiten punktet, will Bierbaum-Proenen (BP) auf der A+A in Düsseldorf vorstellen. Im Mittelpunkt soll moderne Berufskleidung stehen, die optisch aber auch funktional an die Bedürfnisse des Anwenders angepasst ist.

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Mit der vor zwei Jahren gestarteten Flaggschiffkollektion »BPlus« bedient das Kölner Unternehmen BP bereits vielfältige Anforderungen an eine moderne Berufsbekleidung (das bau­MAGAZIN berichtete in Heft 3/17, Seite 97). Jetzt will BP mit weiteren Lösungen Akzente setzen – »BPlus Green« ist laut Hersteller die wohl nachhaltigste Kollektion am Markt. »BPlus Modern Stretch« soll nach Ansicht des Unternehmens Maßstäbe an trendige und coole Arbeitskleidung mit einem Maximum an Wohlgefühl setzen.

Leichtigkeit trifft auf Tragekomfort

Die neuen Produkte sind Teil des Workwear-Konzepts »BPlus«, das eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten bietet. Im Bereich der Schutzkleidung zeigt BP mit »BP Multi Protect Plus«, wie Persönliche Schutzausrüstung (PSA) heute aussehen und wie sie sich anfühlen kann. Die neue Kollektion überzeuge laut BP durch ein bislang im Bereich der PSA nicht gekanntes Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort.

Ein Workwear-Konzept, viele Auswahlmöglichkeiten

Mit »BPlus Green« will BP das Thema Nachhaltigkeit umsetzen – beim Material verwenden die Berufskleidungsspezialisten fair gehandelte Baumwolle und recyceltes Polyester, das aus wiederverwerteten PET-Flaschen besteht.

Bis zu 18 PET-Flaschen stecken in jedem Teil der Kollektion. Im Vergleich zur Herstellung von herkömmlichen Polyesterfasern sparen die Fasern aus recyceltem Material rund 45 % Energie, 30 % klimaschädigendes CO₂ und 20 % Wasser ein. Die Baumwolle stammt aus dem Fairtrade-Baumwollprogramm, das Kleinbauern, die ihre Baumwolle nachhaltig produzieren, durch feste Mindestpreise unterstützt.

Auf Tragekomfort und Bewegungsfreiheit sollen die Träger laut BP dennoch nicht verzichten müssen. Beim Design habe der Kölner Berufsbekleidungsspezialist bei »BPlus Green« auf kraftvolle Farben gesetzt, die sich ins Gesamtkonzept »BPlus« einfügen und den kernigen Charakter der Kollektion betonen sollen. Alle Artikel sind zudem nach ISO 15 797 für die Industriewäsche geeignet.

3D-Ergonomie und ein progressives Design

Mit »BPlus Modern Stretch« ergänzen die Kölner auch ihr Workwear-Angebot und bringen eine neue Kollektion an den Start, deren Modelle mit einem Höchstmaß an Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit punkten sollen. Die Besonderheit ist nach eigenen Angaben die von BP entwickelte 3D-Ergonomie, die gezielt das persönliche Trageverhalten unterstützen soll.

»BP Multi Protect Plus«: So leicht soll PSA sein können

Hoher Schutz vor sämtlichen Gefährdungen, ein modernes Design, ein bislang im Bereich der PSA nicht gekanntes Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort sowie eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten – das verspricht der Hersteller mit »BP Multi Protect Plus«.


Dank praktischer Merkmale, die den Arbeitsalltag erleichtern, spüre der Träger sofort, dass die Kollektion nicht am Reißbrett entworfen wurde, sondern in enger Abstimmung mit den Beschäftigten entstanden sei. Die Kollektion bestehe aus Arbeitsjacke, Wetterschutzjacke, Fleecejacke, Arbeitshose, Latzhose und Overall und sei für die Industriewäsche ausgelegt.

»BP Multi Protect Plus« punkte überdies mit einer geringen Grammatur von nur 245 g/m² in der Störlichtbogenschutzklasse 1. In der Schutzklasse 2 seien die gefährdeten Stellen im Frontbereich der Jacke und der Hose zweilagig ausgerüstet. Der Rest komme jedoch ebenfalls mit einer Gewebelage aus, sodass das Trageempfinden insgesamt so leicht sei, wie man es bislang bei hochkomplexer Schutzkleidung nicht kenne.

Ein anderer wichtiger Aspekt für den Tragekomfort, so BP, sind die segmentierten Reflexstreifen: Bislang waren Reflexstreifen meist statisch und mussten aufgenäht werden. Damit war der Träger in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Mit den neuen segmentierten Reflexstreifen, die aufgepatcht und nicht mehr genäht werden, soll die Schutzkleidung deutlich leichter sein, damit sich der Träger freier bewegen kann.    d

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