Atlas GmbH Keine Ausweichwege dank kleinem Schwenkradius

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Atlas

Die Scheidtmann GmbH aus Marl in Nordrhein-Westfalen wurde 1910 gegründet. Über die Jahre entwickelte sie sich zu einer Firma, die im GaLaBau tätig ist und regional im gesamten Ruhrgebiet ein breites Leistungsportfolio anbietet. Dazu gehört der klassische Landschaftsbau, Service, Wohnumfeld-Bau sowie das Bauen von Swimmingpools und Außenküchen. Rund 140 Mitarbeiter und ein umfangreicher Maschinenpark mit 70 Baggern, Ladern, Lkw u. a. stehen für die Erledigung der Arbeiten zur Verfügung. Der jüngste Neuzugang, ein Atlas-Mobilbagger 165 W, durfte seine Fähigkeiten gleich bei der Erstellung des Untergrunds für einen 2 km langen Fuß- und Radweg in Marl unter Beweis stellen.

Das neueste Atlas-Modell aus der 17-t-Klasse verfügt über einen Vierzylinder-Motor von Deutz mit 105 kW Leistung. Das Aggregat liefert für das Hydrauliksystem die Voraussetzung, um 350 bar Betriebsdruck mit einer maximalen Fördermenge von 234 l auch für drei zusätzliche Hydraulikkreisläufe zu erzeugen. Dabei arbeitet der Mobilbagger leise, in der Fahrerkabine beträgt der Geräuschpegel nur 69 dB(A). Ausgerüstet mit hydraulischem Schnellwechsler und Tiltrotator, kann der 165 W zügig die jeweiligen Anbaugeräte aufnehmen und sie in die passende Arbeitsposition bringen. Das hat sich insbesondere beim Bau des von Bäumen gesäumten Fuß- und Radwegs als Vorteil erwiesen. Der Bagger musste aufgrund des beengten Platzbedarfs nicht immer in eine neue Position gebracht, sondern nur der Löffel gedreht oder geschwenkt werden. Ideal dazu war der laut Atlas kleinste Schwenkradius seiner Klasse von 2,24 m. Da der Platzbedarf des 165 W für Bewegungen generell sehr gering ist, waren Ausweichwege bei dieser Arbeit nicht erforderlich, was zusätzlich Zeit sparte.

Komfortabler Arbeitsplatz

Besonders viel Augenmerk wurde beim 165 W auf Sicherheit gelegt. Neben der laut Atlas dank ungeteilter Seitenscheiben und tiefgezogener Heckscheibe besten Rundumsicht, gibt es serienmäßig für die rechte Seite und den Rückraum Kameras, um den Bagger sicher zu bewegen. »Ich habe richtig viel Platz in der Kabine. Sogar eine Kühlbox ist eingebaut«, so der Stammfahrer Sven Kwiatkowski über seinen Arbeitsplatz. Die Ansteuerung der Baggerfunktionen kann nun digital über den Wählbutton und das Display erfolgen. Es gibt zudem auch ein Bedienfeld, wo über Tastendruck direkte Befehle gegeben werden können. Genauso komfortabel ist das kontrastreich abbildende Display. Auch die Kühl-/Heizleistung der Klimaanlage sowie der ergonomische Fahrersitz überzeugen.

Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen.

Weiter Arbeitsradius

Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen. Auf 8 m Reichweite lassen sich laut Atlas noch über 3 t heben und bewegen. Die Standfestigkeit basiert auf der ausgefeilten Konstruktion des Unterwagens und kann durch das solide Planierschild unterstützt werden. Auch bei notwendigen Services gibt sich der 165 W keine Blöße: Alle relevanten Servicepunkte liegen nah beieinander und sind gut erreichbar. Zudem gibt es ein optionales Telemetrie-System, das alle relevanten Daten der Maschine erfasst.

Schneller Service

Maschinentechnisch betreut wird die Scheidtmann GmbH von der Firma Tecklenborg mit Hauptsitz in Werne. Die Tecklenborg-Gruppe ist spezialisiert auf Baumaschinen, Fahrzeugtechnik, Gabelstapler, Kabel- und Ziehtechnik sowie Umschlagmaschinen. An insgesamt fünf Standorten in Nordrhein-Westfalen wird Beratung und Service sowohl bei Kauf wie auch bei Miete geleistet. Über 100 Fachleute stehen den Kunden zur Verfügung. »Was mir gut gefällt, ist der schnelle Service von Tecklenborg. Das hilft im Baualltag sehr«, sagt Kwiatkowski.


Durchdachte Details inklusive

Sowohl im Gesamtkonzept wie auch in Details zeigt sich der Atlas 165 W durchdacht. Zum Beispiel kann durch die automatische Arbeitsbremse nach dem Anhalten sofort mit der Arbeit begonnen werden. Betriebsbremse und Achsblockierung werden automatisch aktiviert, sobald die Maschine stillsteht. Praktisch ist auch, dass sich der Batteriehauptschalter in der Kabine befindet. Aufstieg und Kabinenboden sind rutschfest ausgelegt, was schon beim Start für Sicherheit sorgt. Die Anhängerkupplung am Planierschild macht es möglich, in einem Wagen alle benötigten Werkzeuge mitzuführen. Für den Einsatz kann die Vorrichtung dann wieder abgenommen werden.s

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