„Wir machen keine einfachen Jobs“, so Joe Blackburn. „Man ruft uns, wenn’s abgelegen ist, spontan sein muss und sonst niemand ran will. Und die Yanmar-Maschinen machen’s einfach.“
Vom Sattel auf die Baustelle
Bevor Joe Blackburn Bagger fuhr, war er im Sattel unterwegs – als Springreiter. Als ehemaliges Mitglied des britischen Nationalteams kennt er die Reitsportwelt in- und auswendig. Diese frühe Erfahrung prägte nicht nur seine Arbeitsmoral, sondern brachte ihm auch den ersten Einstieg ins Geschäft. „Ich kannte die Branche, die Anforderungen und die Leute – sie vertrauten mir“, so seine Aussage. Mit technischem Hintergrund in der Elektrotechnik kombinierte er sein Wissen und begann mit Zaunbau, Landschaftsarbeiten und Instandhaltung. Mit der Zeit wurden die Aufträge anspruchsvoller – und Blackburn investierte in Maschinen, entwickelte Sonderausstattungen und sagte Ja zu Jobs, bei denen andere abwinkten. Heute ist Saw Doctors Forestry eine gefragte Adresse für Reitsportanlagen, Forstarbeiten und Notfalleinsätze in der Infrastruktur im gesamten Nordwesten Englands.
Die Projekte von Joe bringen Mensch und Maschine regelmäßig an ihre Grenzen. Als im Winter ein Umspannwerk in einen Bach zu stürzen drohte, wurde sein Team alarmiert – und musste schnell handeln. „Der Riss wurde schnell ernst. Es war Winter, das Wasser tobte – und wenn wir das Gebäude nicht stabilisiert hätten, wären über 500 Haushalte ohne Elektrizität gewesen. Wir mussten den Bach umleiten, das Fundament abstützen und die täglichen Veränderungen überwachen“, erinnert sich Blackburn.
Ein weiterer Einsatz führte sie durch ein mooriges Waldgebiet zur Verlegung eines Stromkabels. „Ich stand mehr als einmal bis zur Taille im Schlamm“, so der Firmeninhaber. „Wir haben uns mit dem SV60 reingebuddelt – und wieder raus. So ein Job killt eigentlich jede Maschine – aber der Yanmar hat einfach durchgehalten.“
Als andere Bauunternehmen einen anspruchsvollen Privatauftrag ablehnten, bei dem 200 Tonnen Beton von Hand gegossen werden mussten, sagte Blackburn zu. „Das dauerte vier Monate, und ich habe alles selbst abgezogen. Brutal – aber es hat sich gelohnt. Wir haben abgeliefert, und das Ergebnis war top.“
Maschinen, die nicht aufgeben
Sein erster Yanmar – der SV60 Midibagger – wurde schnell zum Herzstück des Unternehmens. Ausgestattet mit einem Rototilt RC2, einer Forstzange, Baumschere und Seilwinde von Mellor Plant ist er ein echtes Multitalent für extreme Einsätze. „Wir haben 12-m-Masten gezogen, ganze Birkenbestände gefällt, durch massiven Fels gegraben – alles mit dem SV60. Kraftvoll, präzise und extrem robust“, so das Fazit. Für alltägliche Arbeiten und enge Zugänge nutzt das Team den kompakten, transportfreundlichen SV26, der „weit mehr leistet, als man bei seiner Größe erwartet.“ Der C30R-3TV Raupendumper ist für schwierigstes Gelände zuständig.
Hinter den Maschinen steht Mellor Plant, Yanmar CE-Vertragshändler für Nordwestengland. Joe Blackburn sagt: „Sie sind 20 Minuten von uns entfernt und einfach klasse. Ich habe sie schon um 17 Uhr angerufen – sie sind geblieben, um zu helfen. Ob Ersatzteile, individuelle Anpassungen oder Notfallreparaturen: Sie sind immer für uns da. Wenn man fünf oder sechs Baustellen gleichzeitig hat, ist so ein Support unbezahlbar.“
Joe Blackburns Einsatz zahlt sich aus: Er genießt große Anerkennung in der Branche und plant bereits den nächsten Ausbau seines Fuhrparks, um sich noch stärker auf Spezialprojekte zu konzentrieren. Er erklärt: „Ich suche immer nach Problemen, für die es noch keine Lösung gibt. Wenn ich die richtige Maschine habe, finde ich den passenden Job – so einfach ist das.“
Für Saw Doctors Forestry geht es um Stolz, Präzision und Problemlösung. Oder wie Joe Blackburn es ausdrückt: „Die Yanmars in Premium-Rot sorgen auf der Baustelle für Aufsehen – aber entscheidend ist, was sie leisten. Sie sind vollwertige Mitglieder unseres Teams.“