Unter anderem zeigt die Unternehmensgruppe einen Querschnitt ihres Portfolios für den kompletten Straßenbauprozess. Die Wirtgen Group möchte stets die gesamte Baustelle betrachten und Lösungen aufbieten, die von A bis Z für den Arbeitsalltag durchdacht sind: von der Planung über die Bauausführung bis zur Dokumentation der Baustelle. Ein Treiber für mehr Nachhaltigkeit und Präzision ist dabei die Digitalisierung.
Messepremieren für französischen Markt
Zu den Messe-Highlights zählen zwei Exponate, die erstmals auf einer Messe in Frankreich ausgestellt werden. Mit dem mobilen Prallbrecher Mobirex MR 100(i) NEO/NEOe präsentiert Kleemann das erste Familienmitglied seiner neuen Kompaktklasse. Die Maschine ist effizient, leistungsstark und äußerst flexibel – und als Variante NEOe vollelektrisch betreibbar.
Batterieelektrische Antriebe und Brenner mit Wasserstoff
Lokal emissionsfrei und geräuscharm verdichten die batterieelektrischen Tandemwalzen aus der Kompaktklasse von Hamm. Dabei weisen die neuen Modelle die gleiche Verdichtungsleistung auf wie ihre Schwestermodelle mit Verbrennungsmotor. In Paris zeigt der Walzenhersteller die 2,7 t schwere HD 12e. Nachhaltigkeit steht auch bei der neuen Brennergeneration von Benninghoven im Fokus. Die Brenner können erstmals auch mit 100 % grünem Wasserstoff betrieben werden – laut Wirtgen ein Meilenstein für einen nachhaltigeren Straßenbau. Klein, leicht und wendig zeigen sich die Vögele Kleinstfertiger Mini 500 und Mini 502. Mit ihnen sind auch schmalste Baumaßnahmen maschinell umsetzbar. Die elektrisch betriebenen Modelle Mini 500e und Mini 502e werden in diesem Jahr verfügbar sein.
Wirtgen Group ist für den Innovation Award nominiert
Neben den Exponaten und Präsentationen haben die Fachbesucher auf dem Messestand der Unternehmensgruppe auch die Möglichkeit, sich im direkten Dialog mit den spezialisierten Experten der Wirtgen Group über die wegweisenden Lösungen eingehend zu informieren.Beim Innovationspreis der Intermat zählt die Wirtgen Group gemeinsam mit Systempartner Betek und dem Thema »Recycling von Fräswerkzeugen« zu den Top-3-Nominierten in der Kategorie »Straßen, Materialien und Fundamente«.
Gemeinsam wurde ein Verfahren entwickelt, bei dem Hartmetalle zurückgewonnen und für die Herstellung von neuen Schneidwerkzeugen – zum Beispiel für Wirtgen Kaltfräsen – wiederverwendet werden können. So werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern auch der CO₂-Fußabdruck bei der Produktion reduziert.d