Das Unternehmen verzeichnete neben den Umsatzsteigerungen die größte Gewinnmarge der vergangenen drei Jahre – und dies trotz des »heftigen konjunkturellen Gegenwinds in vielen wichtigen Märkten, in denen die Auslieferungen im 2. Quartal um 24 % zurückgingen«, wie das Unternehmen mitteilt. Hauptgrund für den Rückgang sei die geringe Nachfrage in China und Russland gewesen, wovon sowohl Volvo CE als auch das chinesische Tochterunternehmen SDLG betroffen waren.
Der Nettoumsatz stieg im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 5 % auf umgerechnet 1,6 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis legte um 80 % auf 140 Mio. Euro zu. Die operative Gewinnmarge fiel mit 8,8 % deutlich größer aus (5,1 %). Wechselkurse wirkten sich in Höhe von 44 Mio. Euro positiv auf das Betriebsergebnis aus, verglichen mit dem 2. Quartal 2014. »Im 2. Quartal 2015 hat Volvo CE seine zielgerichteten Vertriebsaktivitäten fortgesetzt und das 2014 gestartete Umstrukturierungsprogramm weiter vorangetrieben«, erklärt Martin Weissburg, Präsident von Volvo CE. »Mit Ausnahme von Nordamerika sank die Nachfrage in allen Regionen, was zu einem Rückgang bei den Auslieferungen um fast ein Viertel führte. Dennoch werden unsere Produkte im Markt sehr gut angenommen, sodass sich die operative Gewinnmarge im 2. Quartal 2015 deutlich verbessert hat. Dies ist dem Effizienzprogramm, einem guten Produktmix und den günstigen Wechselkursen zu verdanken.«