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Unicontrol Maschinensteuerung – individuell zugeschnitten

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Unicontrol
Von: Jessy von Berg

Eine 3D-Maschinensteuerung zu entwickeln, die die Arbeit der Maschinenführer erleichtern und die Produktivität der eingesetzten Maschinen steigern soll: Das ist die Motivation, die hinter den Produkten von Unicontrol steht. Denn wer effizient arbeitet, kann letztendlich nicht nur Geld, sondern auch Zeit einsparen, indem zusätzliche Arbeit aufgrund ungenauer Messungen reduziert wird. Mit der bauMAGAZIN-Redaktion sprachen CEO Niels Bjerregaard, CTO Kasper Hartvig Andersen und CCO Ehsan Ekhlas auf der Bauma im Oktober daher u. a. über die Vorteile, die ihre Software mit sich bringt, und verrieten außerdem, welche Pläne Unicontrol für die Zukunft verfolgt.

Am Anfang stand die Idee, eine 3D-Maschinensteuerung zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Maschinenführer zugeschnitten ist. »Technologie sollte die Arbeit für den Bediener leichter machen, nicht verkomplizieren«, so Ehsan Ekhlas, CCO und Mitbegründer des Unternehmens. »Daher war es uns wichtig, eine benutzerfreundliche, sichere und bezahlbare Lösung zu entwickeln, damit viele von den Vorteilen eines solchen Systems profitieren können.« So habe man zum Beispiel sichergestellt, dass man für die Verwendung von Unicontrol3D kein fortgeschrittenes techni­sches Wissen benötigt: Das Interface könne problemlos auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Maschinenführers angepasst werden, sodass eine schnelle Einarbeitung möglich sei.

 

Kasper Hartvig Andersen,  CTO und Mitbegründer Unicontrol

»Dass unsere Software individuell auf die verschiedenen Anforderungen der jeweiligen Länder angepasst werden kann, hilft uns ungemein.« 

Für vielfältige Anwendungen

Da der Kunde im Fokus steht, war es den Gründern wichtig, das System für alle zugänglich zu machen, unabhängig von der Größe des Fuhrparks oder des Unternehmens. »Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen Ein-Mann-Betrieb mit einem Bagger oder um größere Unternehmen handelt«, erklärt Ekhlas. »Das System ist geeignet für jedermann, nicht zuletzt, weil es individuell angepasst werden kann.«

 


Ehsan Ekhlas,  CCO und Mitbegründer Unicontrol

»Technologie sollte die Arbeit für den Bediener leichter machen, nicht verkomplizieren.« 

Aktuell vertreibt Unicontrol sein Produktportfolio in Zusammenarbeit mit 46 Vertriebspartnern in insgesamt 26 Ländern. Für den deutschen Markt setzt man auf eine Partnerschaft mit geo-Fennel, DET Tech sowie EZE Erdbautechnik. In Österreich arbeitet man eng mit Geoinfo zusammen.

Messeplattform genutzt

Trotz des bereits bestehenden Netzwerks war es für Unicontrol von zentraler Bedeutung, weitere internationale Kontakte zu knüpfen. »2019 waren wir als Besucher auf der Bauma und haben Leute nach ihrer Meinung zu unserem Produkt gefragt«, erinnert sich Ekhlas. »Das war der Moment, in dem für uns feststand, dass wir nächstes Mal mit einem Stand vertreten sein müssen.« Denn nicht zuletzt sei es für ein Unternehmen wie Unicontrol wichtig, präsent zu sein und das Produkt vorführen zu können. »So können Kunden das System ausprobieren und sehen, welche Vorteile es bietet«, ergänzt Kasper Hartvig Andersen, CTO bei Unicontrol.

Die Software unterstützt den Maschinenführer dabei, präzise zu arbeiten. Die Sensoren folgen der Maschine sowie deren Komponenten, beispielsweise dem Löffel des Baggers, und informieren den Bediener, ob vorher festgelegte Parameter eingehalten werden. Bei einer Abweichung kann die Position so sofort korrigiert werden.

Weichen stellen

Bereits 2021 expandierte Unicontrol in internationale Märkte. Neben den großen Erfolgen in Schweden, Norwegen, Polen und Dänemark, dem Heimatland des Unternehmens, verzeichnete man ebenso gute Ergebnisse in Australien und Neuseeland, wie CEO Niels Bjerregaard erläuterte. Für das kommende Jahr plane man zudem, Unicontrol3D auch im Vereinigten Königreich weiter zu etablieren. »Wir versuchen immer herauszufinden, welche Märkte das größte Potenzial haben«, so Bjerregaard weiter. »Aus diesem Grund konzentrieren wir uns aktuell auf Deutschland, die USA und England.«


Und Andersen ergänzt: »Dass unsere Software individuell auf die verschiedenen Anforderungen der jeweiligen Länder angepasst werden kann, hilft uns ungemein. Kunden können zum Beispiel das Dashboard und das Interface dementsprechend einrichten.«    j

 

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