TWF Tiefbautechnik baut Kapazitäten in Heinsberg weiter aus

Als Spezialist für Ramm- und Bohrtechnik sowie Grabenverbausysteme verkauft und vermietet TWF Tiefbautechnik seit der Gründung im Jahr 2012 ein breites Spektrum an Maschinen-, Service- und Systemlösungen. Um der immer größer werdenden Nachfrage gerecht zu werden, hat das Unternehmen den Entschluss gefasst, massiv am Standort in Heinsberg (NRW) zu investieren.

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An der Autobahn A 46 gelegen sind neue Produktions-, Lager- und Büroflächen entstanden. Grund der Expansionspläne war laut TWF vorrangig der hohe weltweite Bedarf an Drehbohranlagen, Vibrationsgeräten, Baustraßensystemen sowie Sicherheitssystemen für den Tiefbau und nach einschlägigen Normen selbst hergestellten Grabenverbausystemen. Auf einer Fläche von rund 20 000 m2 wurde eine 4 000 m2 große Produktionshalle für die effiziente und qualitativ hochwertige Herstellung von Grabenverbausystemen errichtet. Durch ein intelligentes Produktionssteuerungssystem konnte die bisherige Ausbringungsmenge nach Angaben von TWF nahezu verdoppelt werden. Gewonnene Freiflächen dienen wiederum der Lagerhaltung von Vermietungsgeräten für den Tiefbau, da laut TWF immer mehr inländische Kunden das Mietgeschäft dem Kauf vorziehen. »Wir sind davon überzeugt, einen weiteren Grundstein mit dem Neubau in Heinsberg gelegt zu haben, um die stetige Nachfrage nach unseren Produkten sowie die wachsenden Kundenanforderungen auch in Zukunft erfüllen zu können«, so Geschäftsführer Ralf Maywald in einer Pressemitteilung.


Dem hohen Qualitätsanspruch in der Fertigung sowie möglichst hoher Flexibilität und Zuverlässigkeit bei der Abwicklung möchte das Unternehmen durch seine qualifizierten Mitarbeiter gerecht werden, die durch computergesteuerte Sägen, Längsnahtschweißanlagen, moderne Schweißgeräte und einer hocheffizienten Lackierstraße unterstützt werden. Innerhalb kürzester Zeit, so das Unternehmen, konnten die Standards an einen Schweißfachbetrieb durch den TÜV positiv bestätigt werden.

Gleichwohl setzt TWF auf hohe Anforderungen im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz: So sollen beispielsweise die eigenen Mitarbeiter von effizienten Schweißabsaugvorrichtungen zur Reinhaltung der Luft in der Produktions­halle, Maschinen mit neuesten Sicherheitsstandards sowie modern eingerichteten Büro- und Sozial­räumen und ergonomischen Arbeitsplätzen profitieren. Weiteres Augenmerk wurde auf die ökologisch sinnvolle Verwendung lösungsmittelfreier Lacke sowie der Nutzung der Sonnenenergie durch den Bau einer großflächigen Photovoltaikanlage gelegt, die einen Großteil des Strombedarfs der Produktionshalle deckt.     d

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