Wilhelm Schäfer GmbH Takeuchi: »Die Gegenwart der Zukunft«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Wilhelm Schäfer

Takeuchi bietet seit einigen Jahren elektrisch betriebene Bagger an. Nun stellt der Baggerspezialist auf der Bauma die neuesten batteriebetriebenen Modelle vor. Insgesamt zeigt Takeuchi drei Elektrobagger: zwei Prototypen, den Eintonner »TB 10e« und den »TB 35e« in der 4-t-Klasse. Außerdem den Zweitonner »TB 20e«, den es nun in der Kabinenversion zu sehen gibt. »Takeuchi ist sich bewusst, dass die Nachfrage nach umweltfreundlichen, emissionsfreien Produkten weiter steigen wird. Wir erweitern unsere elektrische Produktlinie, um diese Nachfrage mit Baggern zu erfüllen, die nicht auf Leistung oder Produktivität verzichten«, sagte Clay Eubanks, Vice Chairman von Takeuchi.

Die Elektrobagger haben seit eh und je den Vorteil, emissionsfrei und leise zu arbeiten. Ideal also für Innenräume, sensible Gebiete und Umweltzonen. Elektrische Lösungen sollen bei Takeuchi auch kraftvoll sein: Es gibt laut Hersteller im Vergleich zu den Dieselbaggern von Takeuchi keinen spürbaren Leistungsunterschied. Das sei auch beim Kleinsten, dem batteriebetriebenen »TB 10e« so. Der Motor leistet 12,6 kW. Mit der verbauten Batterie kann er je nach Leistungsanforderungen bis zu vier Stunden kontinuierlich arbeiten. Er hat eine maximale Grabtiefe von 1 755 mm und eine Reichweite von 3 285 mm. Der Eintonner, sozusagen das Küken in der großen Maschinenfamilie, ist für viele Einsatzgebiete, besonders im GaLaBau und auf kleinsten Innenraum-Baustellen, die hochwertige Lösung. Der »TB 20e« hat einen 12,6-kW-Motor und kann je nach Anforderungen bis zu acht Stunden arbeiten. Die maximale Grabtiefe beträgt 2 390 mm und die Reichweite 4 090 mm. Der Motor des »TB 35e« liefert 10,8 kW und eine kontinuierliche Arbeitszeit von bis zu vier Stunden. Die maximale Grabtiefe bei ihm beträgt 3 205 mm und die Reichweite 5 430 mm.

Hoher Entwicklungsaufwand

Für alle sind kraftvolles Arbeiten, lange Batterie­laufzeiten, kurze Ladezyklen und hohe Wirtschaftlichkeit festzustellen. Um dies zu ermöglichen, hat Takeuchi eigenen Angaben zufolge einen gewaltigen Entwicklungsaufwand betrieben. Die Fachleute vom Generalimporteuer der Wilhelm Schäfer GmbH haben sich bei einem Werksbesuch vor Ort überzeugen können. Das ist wirklich erstaunlich, mit welcher Konsequenz und welchem Aufwand Takeuchi arbeitet, um wirklich erstklassige Bagger herzustellen. Das vor Ort zu erleben, ist beeindruckend, sagt Marco Pohl, Vertriebsleiter bei Wilhelm Schäfer nach seinem Werksbesuch.


Mit Schäfer-Anbaugeräten

Auf dem Takeuchi-Stand sind außerdem neue Anbaugeräte zu sehen. Besonders interessant sind die Hydraulikhämmer von Toku. Auch hier haben sich die Fachleute von Wilhelm Schäfer vor Ort von Konstruktion und Produktion überzeugt. In Verbindung mit Tiltrotatoren lässt sich aus jedem Takeuchi-Bagger eine vielseitige Leistungsmaschine machen. Man muss Maschinen anfassen können, um Qualität zu spüren. Deshalb sind 16 Bagger und Laderaupen vor Ort. Die gesamte Maschinenpräsentation auf dem Takeuchi-Stand soll so praxisnah wie möglich sein. Nicht nur, weil am »TB 20e«-Elektrobagger der Hydraulikhammer und -greifer im Einsatz demonstriert werden. Sondern auch, weil an vielen unterschiedlichen Baggern verschiedene Anbaugeräte gezeigt werden. »Die Bauma ist für Takeuchi immer eine wunderbare Gelegenheit, unsere neuesten Produkte und Prototypen einem globalen Publikum zu präsentieren«, sagte Toshiya Takeuchi, Präsident von Takeuchi. »Unser Stand auf der Bauma spiegelt den Innovationsgeist von Takeuchi wider, ebenso wie user kontinuierliches Bestreben, die Bedürfnisse unserer Kunden besser zu verstehen und dann Produkte zu entwickeln, die diese Bedürfnisse auf einzigartige Weise erfüllen«, so Takeuchi. So werden in München auch zwei Mobilbagger mit Anbaugeräten zu sehen sein: der »TB3 70W«, ein Siebentonner, und der 10 t schwere»TB 395W«.d

 

Firmeninfo

Takeuchi - Wilhelm Schäfer GmbH

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64646 Heppenheim

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