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Stauff: Sichere Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen

Der Fluidtechnik-Spezialist Stauff ergänzt sein Programm modular einsetzbarer Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3 015 (Teil 1) um eine Schellenkörper-Variante des Typs CHC zur Führung und Befestigung thermoplastischer Wellschläuche, wie sie an mobilen Arbeits­maschinen ebenso wie in der Stationärhydraulik verbreitet sind. Dort werden diese zum Schutz und zur Bündelung elektrischer oder anderer Leitungen eingesetzt.

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Im Gegensatz zu herkömmlichen Schellenausführungen mit typischerweise glatter oder mehrfach gerippter Innenfläche werden die befestigten Kabelschutzwellschläuche dank einer einzelnen umlaufenden Rippe im Schellenkörper nun fest und sicher, aber ohne nennenswerte Vorspannung, fixiert. Ein axiales Durchrutschen der Wellschläuche, das zur Beschädigung dieser und der innenliegenden Leitungen führen kann, ist bei korrekter Montage ausgeschlossen – auch bei senkrechter Verlegung oder erheblichen Bewegungen innerhalb der Maschine.


Unter Beibehaltung gewohnter Arbeitsabläufe und ohne Notwendigkeit einer ­doppelten Lagerhaltung unterschiedlicher Montagekomponenten sind die bekannten DIN-Schellen von Stauff nun für eine weitere Leitungsart optimal nutzbar. Dies führt auch zu einem einheitlichen Erscheinungsbild der Anlage.

Glasfaserverstärktes Polyamid

Schellenkörper des Typs CHC stehen standardmäßig für die gängigsten Wellschlauch-Nennweiten 10 bis 48, d. h. mit Außendurchmessern zwischen 13 mm und 55 mm, zur Verfügung. Sie werden aus glasfaserverstärktem Polyamid gefertigt und weisen, so betont Stauff, eine hervorragende Witterungs-, Temperatur- und Medienbeständigkeit auf – perfekt für den anspruchsvollen Außeneinsatz. Alternativ können auch Varianten aus flammhemmenden Sonderwerkstoffen bereitgestellt werden.    §

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