Aktuelles Gewinnung / Aufbereitung / Brechen / Sieben

Remav GmbH Zügig vor Ort, flexibel im Einsatz

Anstatt das beim Abbruch von Gebäuden anfallende Material auf der Deponie zu lagern, wird dieses seit Jahren wiederverwertet und findet als Recycling-Material einen neuen Weg in den Materialkreislauf. Diese nachhaltige Methode des Beton-Recyclings ermöglicht neben dem Schutz der Umwelt auch erhebliche Kosteneinsparungen. Der REMAV-Einschwingerbackenbrecher KB700 arbeitet nach dem System Beyer und bietet sich mit einer Maulweite von 700 mm x 500 mm sowie einem Einsatzgewicht von rund 16 t dank radmobiler Ausführung für den Betrieb direkt auf Baustellen an.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Remav GmbH

Das Brechgut wird beim KB700 über eine automatische lastabhängige Vibrorinne mit integrierter Vorabsiebung in den Brecherkörper transportiert. Über eine hydraulische Spaltweitenregulierung lässt sich die Maulweite im Brecherkörper zwischen 40 mm und 80 mm auch im laufenden Betrieb steuern. Die Brechplatten aus hochverschleißfestem Manganguss lassen sich laut Anbieter aus dem südhessischen Viernheim im Stillstand der Maschine bis auf 80 mm hydraulisch öffnen. Der Materialaustrag von Vorabsiebung und Brechgut erfolgt über Förderbänder, die mit Überbandmagneten nachgerüstet werden können und ebenfalls hydraulisch am Brecher ein- und ausklappbar sind.

Steuerung leicht machen

Radladerfahrer können über eine serienmäßige Funkfernsteuerung die KB700 bedienen. Die digitalen Steuerelemente am Brecher sind laut Anbieter einfach zu handhaben und sollen dazu beitragen, den Aufwand für das Beton-Recycling auf ein Minimum zu reduzieren.


Angetrieben wird der Bauschuttbrecher KB700 über einen wassergekühlten Dieselmotor, der ein 110-kVA-Aggregat antreibt, das die einzelnen Komponenten mit der nötigen Kraft versorgt.

Der REMAV-Kompaktbrecher KB700 ist auch auf Raupenfahrwerk oder auf Kufen sowie als Hartsteinbrecher lieferbar. Die Gesamtmaße im eingeklappten Zustand der Förderbänder betragen 8,8 m (Länge) × 2,55 m (Breite) × 3,95 m (Höhe). Die Aufgabehöhe liegt bei ca. 3,4 m.    t

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