Das Brechgut wird beim KB700 über eine automatische lastabhängige Vibrorinne mit integrierter Vorabsiebung in den Brecherkörper transportiert. Über eine hydraulische Spaltweitenregulierung lässt sich die Maulweite im Brecherkörper zwischen 40 mm und 80 mm auch im laufenden Betrieb steuern. Die Brechplatten aus hochverschleißfestem Manganguss lassen sich laut Anbieter aus dem südhessischen Viernheim im Stillstand der Maschine bis auf 80 mm hydraulisch öffnen. Der Materialaustrag von Vorabsiebung und Brechgut erfolgt über Förderbänder, die mit Überbandmagneten nachgerüstet werden können und ebenfalls hydraulisch am Brecher ein- und ausklappbar sind.
Steuerung leicht machen
Radladerfahrer können über eine serienmäßige Funkfernsteuerung die KB700 bedienen. Die digitalen Steuerelemente am Brecher sind laut Anbieter einfach zu handhaben und sollen dazu beitragen, den Aufwand für das Beton-Recycling auf ein Minimum zu reduzieren.
Angetrieben wird der Bauschuttbrecher KB700 über einen wassergekühlten Dieselmotor, der ein 110-kVA-Aggregat antreibt, das die einzelnen Komponenten mit der nötigen Kraft versorgt.
Der REMAV-Kompaktbrecher KB700 ist auch auf Raupenfahrwerk oder auf Kufen sowie als Hartsteinbrecher lieferbar. Die Gesamtmaße im eingeklappten Zustand der Förderbänder betragen 8,8 m (Länge) × 2,55 m (Breite) × 3,95 m (Höhe). Die Aufgabehöhe liegt bei ca. 3,4 m. t