Der neue Stampfer ist ideal für das schnelle Verdichten kleinerer Oberflächen geeignet. Unverzichtbar, so der Hersteller, sei diese Lösung etwa im Garten- und Landschaftsbau, dort wo eine Rüttelplatte nicht eingesetzt werden kann. Im Januar 2023 wurde das Projekt »Bodenstampfer« gestartet. Das Ziel bei Probst war, ein internes Startup-Projekt in die Verantwortung des Nachwuchses zu geben. Jedes Jahr leiten die Auszubildenden ihr eigenes Projekt, unter anderem waren Nachhaltigkeitsthemen und eine komplexe Firmenpräsentation die Aufgaben. Dieses Jahr wurde ein Produkt neuentwickelt und machte die Auszubildenden zu echten »Intrapreneuren«. Mentor und Coach der Produktentwicklung ist Dr. Richard Gärtner, Leiter Entwicklung der Probst-Gruppe, der Wert darauf legte, dass dieses Projekt ganzheitlich nach dem gewohnten Prozess-Modell abgehandelt wurde. Sein Ziel war, den jungen Menschen einen möglichst großen Wissenstransfer aus der Praxis zu bieten. Mehrere Schulungen und Sitzungen wurden mit den Auszubildenden im Probst Showroom abgehalten.
Dort, wo sonst die Kunden die Neuigkeiten über innovative Probst-Produkte erfahren, durften die jungen Mitarbeiter kreativ sein. Es gab, neben internen Teamsitzungen, eine Projektrunde mit der Geschäftsleitung, die selbstständig von den Azubis geleitet wurde. Auch wurden alle vom Prozess-Modell geforderten Projekt-Unterlagen mittels der dazugehörigen Formulare von ihnen erstellt. Die Prototypen wurden in der Versuchswerkstatt von den Auszubildenden auch eigengefertigt. Zusätzlich wurden vier weitere Vorteile gefunden: ergonomische Höhe, Stabilität, gutes Preis-Leistungsverhältnis, geringes Eigengewicht. Und der wichtigste Vorteil für die Auszubildenden zum Schluss: Von jedem verkauften Pounder PX geht ein Euro in die Kasse der Auszubildenden. d