In großer Runde mit Bauleitern, Disponenten und Mischmeister bzw. Wäger werden im Team-Training die Weichen für transparentes und gelungenes Zusammenarbeiten gelegt. Die technischen Möglichkeiten rund um Taktkarte, den Materialzulauf, Produktionsauslastung im Mischwerk, das Zusammenstellen der Kolonnen und viele weitere Faktoren werden aufgezeigt und der Nutzen für alle dargelegt. Pilotbaustellen können, wie man bei Praxis betont, bereits reserviert werden, auch wenn der genaue Beginn noch offen ist.
Bedeutend ist der Blick auf die voll- oder teilautomatisierten Anwendungen. Technologien und Innovationen lassen kaum Wünsche offen. Doch was ist für welchen Baubetrieb und welche Anforderungen sinnvoll, wirtschaftlich und vor allem effizient? Vom manuellen Erfassen der Mischgutdaten am Fertiger bis zum komplett mannlosen Datenfluss steht beispielsweise das Praxis-Taktsystem für eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Zu den Ansätzen zählt dabei eine vollständig automatisierte Arbeitsweise auf der Baustelle ohne manuelles Erfassen von Daten oder Informationen durch den Mitarbeiter. Verfügbar sind Informationen zur Lkw-Ankunft oder auch zur Tonnage wie auch dazu, welches Material von welchem Lkw mit welchem Lieferschein wo eingebaut wurde – metergenau auf Jahre nachvollziehbar.
Das Praxis-System spiegelt das tatsächliche Baustellengeschehen wider und unterstützt frühes Eingreifen, wenn sich ungeplante Situationen anbahnen. Auch die Taktkarte für den Bauleiter wird schnell und genau erfasst, dabei erfolgt eine Übernahme des Straßenbandes durch das Ingenieurbüro. Auch eine Fahrzeugortung von Fremdfahrzeugen inklusive Abgleich aller Ruhepausen und Integration in die Disposition ist realisierbar. Alle Lieferungen und (Warte-) Zeiten auf der Baustelle werden erfasst, was eine optimierte Mischwerksauslastung mit Echtzeitabgleich zur Baustelle ermöglicht. Verfügbar ist ebenso die Temperaturerfassung vom Werk bis zur Walze. §