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Nord DRIVESYSTEMS: Ein starker Antrieb für starke Förderbänder

Für Bandförderanlagen in Heavy-Duty-Anwendungen der Schüttgutindustrie hat NORD seine zweistufigen Maxxdrive XT-Kegelstirnradgetriebe konzipiert. Sie sind in sieben Baugrößen für Leistungen von 50 kW bis 1 500 kW mit Abtriebs­drehmomenten zwischen 15 kNm und 75 kNm verfügbar.

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Die Maxxdrive XT-Getriebe gelten auch ohne externe Kühlung als thermisch hochbelastbar, um Förderanlagen auch unter widrigsten Bedingungen am Laufen zu halten und für einen reibungslosen Materialfluss zu sorgen. Durch ihr stark verripptes Design, optimierte Axial-Ventilatoren und Luftführungshauben kann auf zusätzliche Kühloptionen häufig verzichtet werden. Große Wälzlager und Achsabstände erhöhen die Belastbarkeit und Lebensdauer der Komponenten.

Die neue Maxxdrive XT-Generation ergänzt die Maxxdrive-Reihe durch ein zweistufiges Kegelstirnradgetriebe, das insbesondere für Bandförderanlagen geeignet ist und individuell auf die jeweilige Anwendung zugeschnitten werden kann. Der Leistungs- und Drehzahlbereich wurde u. a. auf die Schüttgut- und Mineralienindustrie abgestimmt, wo geringe Übersetzungen in Kombination mit hohen Leistungen erforderlich sind. Gefragt sind robuste Lösungen, die widerstandsfähig gegen Verschmutzung und verlässlich im rauen Betrieb sind. Dazu sind Abdichtungskonzepte mit möglichst geringem Wartungsaufwand nötig und die Antriebsysteme sollen möglichst ohne eine externe Kühlung auskommen.


Baukasten für Effizienz

Grundlage für ein abgestimmtes Baukastensystem der NORD-Antriebssysteme ist ein vielfältiges Angebot aus Frequenzumrichtern, Motoren, Getrieben sowie Kupplungs- und Bremssystemen mit Optionen und Ausstattungsmerkmalen. Getriebemotoren für horizontale und vertikale Förderanlagen fertigt NORD mit einteiliger Gehäusekonstruktion, die hohe Querkraft- und Drehmomentbelastungen toleriert. Dies gilt auch für starke Industriegetriebe bis 250 000 Nm, die bei extremen Steigungen der Förderstrecke und hohen zu transportierenden Mengen benötigt werden. Ein Versatz der Wellenachsen ermöglicht zudem eine kompakte Bauweise und den Einsatz größerer Wälzlager.    t

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