NLMK Europe: »Unsere Wertschöpfungskette weiter entwickeln«

Mit einer klaren Strategie will Peter Selbach, der neue CEO Plates beim Stahlhersteller NLMK Europe, die Marktanteile ausbauen und vor allem im OEM-Bereich neue Kunden gewinnen. »Wir werden unsere Wertschöpfungskette weiter entwickeln, um unseren Kunden weitere hochwertige Lösungen anbieten zu können«, sagte Peter Selbach auf der Bauma im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

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Von: Michael Wulf

Für den 57-jährigen neuen CEO, der zuvor vier Jahre in führender Position für Bodycote – weltweit führender Dienstleister im Bereich der thermischen Verfahrenstechnik – tätig gewesen ist, bietet vor allem die »sehr gute Metallurgie« große Chancen. »Das ist sicherlich einer der großen Vorteile von NLMK Europe«, so Peter Selbach. So standen denn auch beim Bauma-Auftritt die hochfesten Stähle Quend 960 und Quend 1100 mit im Mittelpunkt, »die nach intensiven Freigabeprozessen die höchsten Ansprüche in der Kranfertigung erfüllen«, wie es Jörg Langenhuizen als Business Area Manager Central Europe NLMK Deutschland im Vorfeld der Messe formuliert hatte.

»Umfassendes Stahlportfolio«

»Weil wir nahezu alles an Stahlgüten produzieren können, sind wir mit unserem umfassenden Stahlportfolio wirklich sehr breit aufgestellt«, betonte Peter Selbach. Deshalb eröffneten sich für NLMK Europe nicht nur Möglichkeiten im Bereich der hochfesten Stähle der Quend-Serie, sondern auch im Bereich der verschleißfesten Stähle der Quard-Reihe mit Härten von 400 HB bis 550 HB. Die NLMK-Produkte werde man künftig nicht nur verstärkt den großen OEM-Kunden anbieten, Ziel sei es auch, so Selbach, verstärkt mit Stahlverarbeitern aus dem mittelständischen Unternehmenssegment zusammenzuarbeiten.    ß


 

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