Das Prinzip des Radialkolbenmotors ist einfach: Die Kolben werden hydraulisch verschoben und der hydraulische Druck wird über Rollen auf eine Kurvenbahn übertragen. Dadurch wird eine Radialkraft erzeugt, die in eine Drehbewegung überführt wird. Sie werden beispielsweise in Baumaschinen zur Turmdrehung eingesetzt, bei denen ein sanftes Anfahren der großen Massen notwendig ist.
Die Rollen sind in Halbschalen aus dem Werkstoff KS Permaglide P23/P213 gelagert. Die Gleitschalen besitzen eine glatte Oberfläche und lagern die Rollen im Kolbengrund. Sie unterliegen extrem hohen Pressungen während nur Mischreibung vorliegt. Das Arbeitsmedium ist Hydrauliköl. Als Pluspunkte der Lagerung aus KS Permaglide P23/P213 nennt der Anbieter die einbaufertige glatte Lauffläche, niedrigen Verschleiß, die Unempfindlichkeit gegen Kantenbelastung sowie ein gutes Dämpfungsverhalten. Charakteristisch sind auch eine gute chemische Beständigkeit, das gute Einlaufverhalten wie ebenso die konstant niedrige Reibung. Das Produkt ist bleihaltig (P23) bzw. bleifrei (P213) verfügbar. §