Mit »Miss Audrey« in die Champions League

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Seit langer Zeit setze man konsequent auf Goldhofer-Qualität und habe das in keiner Sekunde bereut, betont Firmenchef Mark Edwards. »Im Gegenteil: Goldhofer ist der zuverlässige Partner, mit dem wir jetzt gerne den ganz großen Wurf wagen: Mit der neuen Seitenträgerbrücke werden wir eine herausragende Rolle in der Champions League der Schwerlasttransportbranche spielen.« Mark Edwards nahm gemeinsam mit Ehefrau Rhonda, seinen Söhnen Jason und Joshua sowie Nichte Sarah Doss den »Faktor 5«-Koloss in Memmingen in Empfang.

Die Edwards-Seitenträgerbrücke ist bereits die sechste ihrer Art, die Goldhofer seit der Produkteinführung 2012 gebaut hat, und mit einer Spannweite von 47,9 m und einer Gesamtlänge von 86 m (bei 2 x 20 Achslinien) ist dies die längste »Faktor 5« von Goldhofer in Nord- und Südamerika. »Damit haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das uns helfen wird, die gute Marktposition zu halten und weiter auszubauen. Das ist ein echter Meilenstein für uns«, so Edwards, der die Seitenträgerbrücke gemeinsam mit Ehefrau Rhonda auf den Namen »Miss Audrey« taufte. »So heißt unsere erste Enkeltochter. Und nicht nur privat, sondern auch beruflich bricht für uns jetzt eine neue Ära an.«Mit »Miss Audrey« sichert sich Edwards Moving & Rigging auch in den Augen von Goldhofer-Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs langfristig die Vormachtstellung in der Spitzenklasse. »Gerade in den Zukunftsmärkten wie der Energiewirtschaft kommt es darauf an, rechtzeitig auf die wachsenden Anforderungen zu reagieren. Transformatoren und Generatoren werden immer leistungsfähiger, dadurch aber auch immer größer und schwerer.


Wer hier bei Transportprojekten zum Zug kommen will, der braucht die beste Technologie am Markt.«

Mark Edwards sieht das genauso: »Wir haben konkret bereits fünf Aufträge projektiert, die wir nur mit ›Miss Audrey‹ realisieren können. Für uns geht es darum, dass wir große Lasten an einem Stück transportieren können. Das geht mit ›Miss Audrey‹ schneller und effektiver, als wenn wir das auf mehrere Transporte aufteilen müssten. Hier sehe ich ein sehr großes Potenzial für unser Unternehmen und eine Riesenchance. Wir zählen bereits jetzt zu den ›Top 3‹ der Branche in Nordamerika und diese gute Positionierung wollen wir ausbauen«, so der Firmenchef.

Lange Erfahrung mit Goldhofer


1999 bezog Edwards Moving & Rigging seine ersten zwölf Achslinien von Goldhofer. Mittlerweile sind mehr als 180 davon im Einsatz und das Unternehmen ist zu einem wichtigen Partner für Goldhofer in Nordamerika geworden. »Das Vertrauen von Mark Edwards und seinem Team ehrt uns sehr.Es gibt keine bessere Referenz, als einen Partner, der mithilfe unserer Technologien weiter wachsen möchte. Durch den Erfolg unserer Kunden wachsen wir automatisch mit. Das ist echte Partnerschaft«, freute sich Stefan Fuchs, als er der Edwards-Family ein Modell der »Miss-Audrey«-Brücke für die Firmenvitrine überreichte.

Der erste Großauftrag steht für »Miss Audrey« bereits vor der Tür. Die »Faktor 5«-Neuheit von Goldhofer muss einen 700-MW-Transformator über eine Strecke von mehr als 30 Meilen transportieren. »Dazu werden wir die Last auf bis zu 72 Achslinien verteilen, um die Transportgenehmigung zu erhalten«, erklärt Edwards.

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