Die Fachausstellung BeBoSa findet zum vierten Mal statt und soll auch 2020 wieder Hersteller und Anwender der Betonbohr- und -sägebranche aus Europa in einem fachlich umfassenden und dabei räumlich überschaubaren Rahmen zusammenbringen. Mitte November waren nach Angaben des niederländischen Veranstalters The Exhibition Company nahezu alle Ausstellungsflächen ausgebucht.
»Die vierte BeBoSa-Auflage wird noch internationaler«, prognostiziert Veranstaltervertreter Patrick van Brienen. »Neben Ausstellern aus Deutschland und Europa begrüßen wir erstmals zwei Hersteller aus Südkorea. Zur letzten BeBoSa 2017 zählten wir 2 200 Besucher, 250 davon aus dem europäischen Ausland. Für das kommende Jahr rechne ich mit einem weiteren Anstieg der Besucher und auch einer wachsenden Zahl internationaler Gäste.« So veranstaltet beispielsweise der Verband IACDS (International Association of Concrete Drillers & Sawers) seine Jahrestagung während der Ausstellung, zu der 60 Besucher aus aller Welt erwartet werden.
Kompaktes Ausstellungskonzept
Die Ausstellung richtet sich an alle Entscheider der BBS-Branche. Charakteristisch für die BeBoSa sind, so van Brienen, ihre Unkompliziertheit und die entspannte Atmosphäre im gesamten Ausstellungsbereich. Die Besucher erwartet ein technologisch umfassendes, aber räumlich überschaubares Angebot. Die Aussteller sollen dank standardisiertem Standbau mit 15 m2 bis maximal 60 m2 pro Teilnehmer von einem ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren. Hinzu kommen Inklusivleistungen wie Standauf- und -abbau, Catering und Einladungskarten für Partner sowie die Möglichkeit, eine Außenfläche für Produktpräsentationen zu buchen.
Kooperation mit Fachverband
Die erste BeBoSa im Jahr 2011 ging auf die Initiative des Fachverbandes Betonbohren und -sägen zurück. Heute ist der Branchenverband ideeller Träger der Fachausstellung und nutzt den Rahmen für seine Jahreshauptversammlung. »Es erfüllt uns mit Freude, dass sich die BeBoSa so erfolgreich etabliert hat und heute einen europaweiten Zuspruch erfährt«, erklärt Thomas Springer als Vorsitzender des Fachverbandes stellvertretend für den gesamten Vorstand. »Inzwischen ist sie neben der Bauma das wichtigste Treffen für unsere Branche. Ich wünsche dem Veranstalter auch für 2020 wieder viel Erfolg.« t