Kramer: Radlader überzeugen im Kommunalsektor und GaLaBau

Im Kommunal- und GaLaBau-Bereich können Kramer-Radlader ihre volle Bandbreite ausschöpfen. Der ungeteilte Fahrzeugrahmen, die Geländegängigkeit und die Wendigkeit der Radlader sollen zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Mit bis zu 2 x 40° Lenkeinschlag kommen die Kramer-Radlader um jede Kurve, ist der Hersteller in Pfullendorf, nördlich des Bodensees überzeugt. Zudem gelte die Standsicherheit durch den ungeteilten Rahmen als enorm. Selbst in Kurvenfahrt bleibe das Fahrzeug stabil und könne die gleiche Last transportieren wie in Geradeausfahrt.

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Bekannt sind die kompakt gebauten Radlader für ihren hydraulischen Schnellwechsler, der seit mehr als 40 Jahren die gleichen Aufnahmepunkte hat. So können alle Anbaugeräte auch an Nachfolgemodellen genutzt werden. Dies ist gerade bei Spezialanbaugeräten, wie Kehrmaschinen, Materialschieber oder Arbeitsplattformen, wichtig, da diese in der Anschaffung meist teuer sind und somit auch über den Maschinenwechsel hinaus einsetzbar sind.

Radlader 5050 prädestiniert für den kommunalen Einsatz

Als besondere Innovation gilt der Radlader 5050 mit den optionalen Zusatzgewichten »Smart Ballast«. Diese ermöglichen eine Anpassung des Gewichts bzw. der Kipplast auf bis zu 1 700 kg je nach Nutzeranforderung, wodurch dann spontan auf Hindernisse wie beispielsweise empfindlichen Pflasterbelag oder andere Bodenbeschaffenheiten reagiert werden kann (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 6/19, Seite 34). Auch ohne Zusatzgewichte kann der 5050 problemlos eine Pflastersteinpalette transportieren. Serienmäßig ist der 5050 mit einer offenen Canopy-Kabine ausgestattet. Optional besticht der Radlader auch mit einer geräumigen Kabine mit Rundumsicht, optimaler Ergonomie und Funktionalität in jedem Detail.

8er-Serie mit vielen Wahlmöglichkeiten

Auch die Rad- und Teleskopradlader der 8er-Serie empfiehlt der Hersteller als wahre Multitalente. Sechs Radlader (8085, 8095, 8105, 8115, 8155, 8180) sowie drei Teleskopradlader (8085T, 8095T, 8145T) werden angeboten. Ob schieben, kehren oder fräsen, der Kramer-Rad- und -Teleskopradlader will mehrere Geräte ersetzen und dabei durch hohe Wirtschaftlichkeit und Maschinenauslastung überzeugen. Ein sicherer beidseitiger Ausstieg ist möglich, da die rechte Türe vollwertig nutzbar ist. Das Lenkrad wie auch die Vorsteuerkonsole können verstellt oder weggeschwenkt werden.


Der Teleskopradlader 8145T beispielsweise bietet eine Schaufelkipplast von 5 500 kg, eine Stapelnutzlast von 3 900 kg und ein Betriebsgewicht von 11 170 kg. Kramer bietet zudem in der gleichen Leistungsklasse den Radlader 8155 an. Das Modell zeichnet sich durch eine Schaufelkipplast von 6 100 kg und eine Stapelnutzlast von 4 200 kg aus. Die Rad- und Teleskopradlader sind mit Load-Sensing-Hydraulik, dem Fahrantrieb EcospeedPro (optional) und einem 100 kW starken Deutz-Motor TCD 3.6 ausgestattet. Optional sind die Maschinen mit dem Deutz TCD 4.1 und 115 kW erhältlich. Seit Januar erfüllen beide Maschinen die Abgasstufe V. Die Abgasnachbehandlung erfolgt mittels DOC, DPF und SCR.

Die teleskopierbare Ladeanlage des 8145T erweitert den Radlader um eine gesteigerte Überladehöhe, Stapelhöhe, Ausschütthöhe und Reichweite. Anhänger und Lkw mit Straßenzulassung können mit der Ladeanlage be- und entladen werden, auch hochbordige Schredderanlagen sind einfach zu befüllen. Im Kommunalbereich findet der 8145T Anwendung im Winterdienst. Ob Schneeräumung, die Beschickung der Salzlager oder das Beladen der Streufahrzeuge – auch hier ist die Maschine flexibel einsetzbar. Wie bei allen Modellen der 8er-Serie stehen serienmäßig die Lenkarten Allrad-, Hundegang- und Vorderachslenkung zur Verfügung. Der Wenderadius liegt bei 3 865 mm.     t

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