Intermat 2018: Viele Innovationen in einem wirtschaftlich ausgesprochen günstigen Klima

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Die internationale Ausstellung für Bau und Infrastruktur Intermat zeigte sich mit ihren rund 1 400 Ausstellern Ende April in Paris als ein, wie der Veranstalter betont, lebhaftes und lebendiges Ereignis, das die Wachstums­perspektiven einer innovationsfreudigen Branche bestätigte und die Zukunft fest im Blick hatte. Die Messe habe inmitten klarer Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in mehreren Ländern Europas und in einem ausgesprochen wirtschaftlich günstigen Klima stattgefunden. »Der neue Service für Geschäftstreffen war ein voller Erfolg. Die 3 000 erfolgreichen Kontakt­vermittlungen zeugen von der derzeitigen Marktvitalität und der ­Not­wendigkeit, Angebot und Nachfrage gezielt zusammen­zubringen«, betonte Ausstellungs­direktorin Isabelle Alfano. Erst­mals gliederte sich die Intermat auf dem Messegelände im Pariser Norden in die vier Kom­petenzbereiche »Erd­bewegung und Abbruch«, »Bau und Beton«, »Straßen, Mineralien und Fundamen­te« sowie »Heben, Handling und Transport«. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung der Bauindustrie bot die im Dreijahresturnus stattfindende Veranstaltung in diesem Jahr ebenso die Themenparks »Start-up«, »Building Smart« und »Abriss und Recycling«. Trotzt der zeitgleich zur Messe laufenden Arbeitskampfmaßnahmen bei der staatlichen Bahn­gesell­schaft SNCF und der Fluglinie Air France konnte die Zahl der aus 160 Ländern kommenden Besucher um mehr als 30 % auf 173 300 im Vergleich zu 2015 zulegen. Auch der Anteil der internationalen Besucher erreichte den Wert von 30 %.  §

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