Die HS-Schoch-Gruppe ist mit ihren Firmen HS-Schoch, ZFE und bsg seit vielen Jahren geschäftlich mit Stork verbunden. In der Vergangenheit belieferte HS-Schoch die Magdeburger mit Anbaugeräten, Sonderanfertigungen pulverbeschichteter Container in gewünschtem RAL-Ton und verschließbaren Münzboxen sowie verschiedenen Verschleißteilen aus Hardox und kümmerte sich außerdem um die Instandsetzung der Anbaugeräte. Aufträge in vergleichbarer Größenordnung wie der aktuelle wurden ebenso bereits mit Stork abgewickelt.
Kürzlich folgte erneut eine Großbestellung für insgesamt fünf verschiedene Stork-Niederlassungen. Die gewünschten Container sollen künftig in den Aufbereitungsanlagen (Trocknungstrommelanlage, Röntgentrenner, Nachaufbereitung, Schlackeaufbereitung und Eisenreinigung) eingesetzt werden, um den anfallenden Abfall zwischenzulagern, damit dieser anschließend weiterverarbeitet werden kann.
Schnellwechselaufnahme für Radlader
Für eine schnelle Reaktionsmöglichkeit verfügen alle Container über eine Schnellwechselaufnahme für Radlader. Zusätzlich besitzen die Container Ösen, damit sie auch mit einem Kran problemlos angehoben werden können. Leer sind die Behälter stapelbar, was den Transport erheblich erleichtert und einen mobilen Einsatz ermöglicht.
»Stork kann durch die Lieferung der unterschiedlichen Baugruppen der HS-Container in der Aufbereitung mineralischer Abfälle, Rückgewinnung metallischer Rohstoffe, Entsorgung und Recycling, Material zwischenlagern und die Con-
tainer samt Schnellwechselaufnahme durch Radlader oder Stapler umlagern«, beschreibt Mirko Ritter, Key Account Manager HS-Schoch-Gruppe, den Produktnutzen der gelieferten Container.
Durch die Zwischenlagerung werde eine Trennung der Materialen ermöglicht. Auch wertvolle Zeit und eine schnelle Umlagerung anfallender Produkte wie Stahl, Aluminium, Edelstahl, Kupfer und Feinstaub von Bandanlagenanhaftungen könne mit den HS-Containern erfolgen. »In der heutigen Zeit wird der logistische Aufwand in Kombination mit einer umfassenden guten strukturierten Aufbereitung der mineralischen Abfälle sehr bedeutsam und senkt durch einen effizienten Einsatz verschiedener Containergrößen die Kosten«, so Ritter weiter.
Hohe Qualität garantieren
Alle gelieferten Container wurden bei HS-Schoch »inhouse« gefertigt. Damit will der Anbaugeräteexperte eine gleichbleibende Qualität garantieren. Geliefert wurden Container mit einem Fassungsvermögen von 0,75 m³, 1,2 m³, 2,2 m³, 2,7 m³, 3,1 m³ und 4,3 m³.t