Der neue ZX55U-6EB arbeitet auf engstem Raum besonders flexibel, ist er doch mit dem kurzen Heckausschlag des dieselbetriebenen Modells ZX55U-6 ausgestattet und soll sich bei der Arbeit als ebenso leistungsfähig erweisen. Anwender sollen mit dem ZX55U-6EB eine Vielzahl von Projekten umsetzen können, beispielsweise auf städtischen Baustellen, in Wohngebäuden oder Umschlagprojekten – also überall dort, wo Umweltschutz eine wichtige Rolle spielt.
Hitachi bietet die Wahlmöglichkeit zwischen einem Batteriebetrieb, der durch 39 kWh starke Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht wird, und einem kabelgebundenen Betrieb, bei dem die Maschine während des Aufladens über eine dreiphasige CEE-400-VAC-Stromquelle arbeitet. Mit diesem Parallelansatz will Hitachi sicherstellen, dass der ZX55U-6EB einen ganzen Arbeitstag produktiv und zuverlässig zur Verfügung steht und dabei auch die komfortable Kabine mit der serienmäßigen Klimaanlage genutzt werden kann.
Im Vergleich zu dieselbetriebenen Baggern sollen Betreiber mit geringeren Wartungskosten und Standzeiten rechnen dürfen. Der Status des elektrischen Antriebssystems, einschließlich des Akkustands und des Motorlastfaktors, kann von fern überwacht werden. Geringere Außengeräuschpegel mit 91 dB(A) erlauben eine größere Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und Einsatzmöglichkeiten. Die Sicherheit wird durch die Heckkamera erhöht, die den korrekten Anschluss des Kabels im kabelgebundenen Betrieb überwacht.
Konzeptweiterentwicklung
Der ZX55U-6EB ist der erste batteriebetriebene Bagger, der von Hitachi produziert wird. Er basiert auf dem Konzept des 8 t schweren Elektrobaggers ZE85, der von EAC (European Application Center), einem Joint Venture von Hitachi Construction Machinery und KTEG (Kiesel Technologie Entwicklung), entwickelt wurde. t