Mit dem multifunktionalen, vollelektrischen Citymaster 1650 ZE bietet Hako eine Zero-Emission-Lösung für die Kommunaltechnik, die Verbrenner-Modellen in Sachen Multifunktionalität und Leistungsstärke in nichts nachstehen soll – sich dafür aber deutlich als leiser, sauberer und günstiger im Betrieb erweisen will. Die Kompaktkehrmaschine in der 3,5-t-Klasse folgt dem »One for All«-Prinzip von Hako: Ob Kehren, Nassreinigung oder leichter Winterdienst – alle Funktionen werden vollelektrisch ausgeführt, um so die Energiekosten zu senken.
»The power of small«
Auch den neuen kompakten knickgelenkten Citymaster 400 will Hako nicht unbeachtet lassen, allradangetrieben eignet er sich für vielseitige kurze Einsätze in Außenanlagen rund um Gebäude. Flexibel ist er nutzbar für den Ganzjahreseinsatz dank werkzeuglosem Gerätewechsel.
Der multifunktionale Geräteträger hat den laut Hako kleinsten Wendekreis in der 2-t-Klasse und will dennoch mit einer Kehrbreite von 1 550 mm und einem Gewicht von bis zu 1 850 kg ein effizienter Alleskönner sein.
Zügig ist der neue Citymaster 400 mit Räumschild, Schneekehrmaschine und Kombistreuer für den Winterdienst einsatzbereit. Der Geräteträger kann bei Bedarf als Zugfahrzeug für Anhänger eingesetzt werden oder kleinere Transporte mit dem optionalen Kipper auch direkt erledigen. Mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h gelangt der Citymaster 400 unabhängig zum nächsten Einsatzort. Im Bereich der Reinigungstechnik befreit er mit einem effektiven Behältervolumen von 450 l Flächen von Laub, Schmutz und Müll. Mit dem optionalen Hochdruckreiniger lassen sich lokale Verschmutzungen wegwaschen.
Angetrieben wird er von einem Benzinmotor der EU-Abgasstufe V (24,2 kW) mit Hydrostat-Fahrantrieb (4 x 4) und einem 3-Wege-Kat. Im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Dieselmotor wird kein Adblue für die Abgasnachbehandlung benötigt.
Großes Format
Der ebenfalls neue Citymaster 2250 will in der 6-t-Klasse mit einem neuem Fahrerhauskonzept aufwarten: Verschiedene Sitzkonfigurationen mit Komfort- oder Notsitz sowie mit oder ohne Ablagemöglichkeiten sollen eine variable Raumnutzung erlauben und dem Bediener auch ein deutliches Extra an Platz in der Fahrerkabine verschaffen. Mit der Einhandbedienung hat dieser die volle Kontrolle über alle Funktionen ohne Umgreifen. Die neu gestaltete Bedieneinheit mit 6-fach-Tastatur und Dreh-Drücksteller in der Funktionsarmlehne sowie das 5"-Display erhöhen den Bedienkomfort. Als weiterer Bedienervorteil kann die Funktionsarmlehne wahlweise für die Nutzung in der Mitte oder als Türbedienung konfiguriert werden. Zudem gewährt die neu gestaltete Mittelkonsole mit reduzierter Schaltertafel eine freie Sicht auf die Anbaugeräte und den Arbeitsbereich.
Damit sich der Fahrer während der Arbeit jederzeit sicher fühlen kann, ist die neue Fahrerkabine ECE-R29-getestet und soll damit im Fall der Fälle auch einem Frontalaufprall standhalten. Das Kamerasystem für den 360°-Blick und der Abbiegeassistent (Optionen) sorgen ebenso für mehr Sicherheit. Das Hydrostat-ABS steht zudem für volle Traktionskontrolle bei hydraulischem Fahrantrieb. t
