GHH und Titan vereinbaren Zusammenarbeit

Berg- und Tunnelbaumaschinenhersteller GHH bietet neu auch 18 Maschinentypen des türkischen Herstellers Titan in seinem Angebot an. Das Unternehmen mit Sitz in Gelsenkirchen sieht sich damit insbesondere für den Rohstoffabbau unter Tage auf Rädern als Vollsortimenter.

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Durch die Zusammenarbeit mit dem Maschinen­bauer Titan mit Sitz in Ankara hält GHH auch Betonspritzmaschinen und -mischer verfügbar. Darüber hinaus wächst das Lieferprogramm um Mehrzweckfahrzeuge wie Personentransporter, Leichtkrane, Scherenlifte, Mini-Dumper, Hubsteiger und Anfo-Lade-Trucks in starrer oder knickgelenkter Bau­weise. »Wir freuen uns über Titan als versierten Partner für Spezialgerät, das unser Kernprogramm vor- und nachgelagert ideal ergänzt«, sagt GHH-Geschäftsführer Jan Olaf Petzold. Auch für Ergun Sokulluoglu, Director Business Develop­ment bei Titan, ist die Zusammenarbeit ein großer Fortschritt, schließlich wachse man mit GHH in Märkten, in denen Titan bislang nicht vertreten war. Tatsächlich soll sich das neue Gesamtprogramm für viele Firmen im Spezialtiefbau und im Rohstoffabbau als lukrativ erweisen, können sie doch künftig praktisch alle großen Arbeitsfelder abdecken und sollen zudem bei Logistik, Wartung und Schulung profitieren.


GHH gehört zum Schmidt-Kranz-Konzern und gilt als einer der führenden Hersteller von Fahrladern, Muldenkippern, Beraubern, Mixern und Bohrgeräten für den Rohstoffabbau. Eine weitere bekannte Marke des Konzerns ist Mine Master.

Die neue Produktpalette liefert GHH unter eigenem Markennamen. Titan selbst bleibt eigenständig im Markt tätig. GHH bietet die Titan-Produkte in vielen Ländern künftig exklusiv an, etwa in Schlüssel­märkten von Nord-, Zentral- und Südamerika, in weiten Teilen Afrikas, in Australien und Indien sowie in zahlreichen europäischen Ländern.  t

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