Dekanterzentrifugen von Flottweg können kontinuierlich hohe Schlammmengen verarbeiten. Ausgelegt für Arbeiten im mineralischen Bereich verfügen sie über einen hocheffizienten Verschleißschutz an Schnecke sowie Rotor und funktionieren als geschlossenes System, das aus dem Waschwasser auch feinste Feststoffe abtrennt. Eine hohe Trockensubstanz im ausgetragenen Feststoff ermöglicht es, Material bequem zu fördern oder zu verladen, gleichzeitig ist das recycelte Wasser sauber und nahezu frei von Feststoffen.
Investitions- und Betriebskosten sparen
Der in der Nassaufbereitung abgetrennte Schlamm wird oft in Lagunen zwischengelagert. Mit der Zeit sedimentiert der Feststoff und setzt sich am Teichboden ab. Das Klarwasser wird abgezogen und wieder dem Prozess zugeführt. Nach und nach sammelt sich immer mehr Sediment am Teichboden an. Das nutzbare Volumen des Teiches verkleinert sich und es kann weniger Wasser gespeichert werden. Der Teich muss daher immer wieder ausgebaggert werden. Dekanterzentrifugen für die Schlammentwässerung trennen den feinen Feststoff vom Wasser. Das Klarwasser kann in einem Waschwasservorratstank gelagert werden und steht dem Waschprozess direkt wieder zur Verfügung. Der Unterhalt von Sedimentationsteichen entfällt.
Beispielsweise konnten dank Flottwegs Dekantertechnologie die in peruanischen Goldminen anfallenden Feststoffmengen laut Hersteller um das Dreifache reduziert werden (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 8/22, Seite 46).
Die kompakte Bauweise der Dekanterzentrifuge soll den Bau von zusätzlichen Gebäuden oder Infrastruktur für Sand- und Kieswerke unnötig werden lassen, was die Investitionskosten deutlich reduzieren hilft. Zudem sind Dekanterzentrifugen für den Einsatz rund um die Uhr ausgelegt. Für den Betrieb der Anlage werde laut Flottweg kaum Personal benötigt. Zudem entfalle der Reinigungszyklus während der Betriebsphase. t