Hydraulikkupplungen sind entscheidend, um eine effiziente Übertragung von Energie in Hydrauliksystemen zu gewährleisten. Sie ermöglichen es, Maschinen und Anlagen schnell zu verbinden und zu trennen, ohne das System jedes Mal entleeren zu müssen. Sie kommen in verschiedenen Ausführungen und Größen, die sich je nach Anwendungsbereich und den spezifischen Anforderungen des Systems unterscheiden. Die Herausforderung beim Kuppeln unter Druck liegt darin, dass beim Verbinden der Leitungen oft Öl aus- oder Luft eintritt. Dies kann nicht nur zu einem Verlust von Hydraulikflüssigkeit und damit zu ineffizientem Betrieb führen, sondern auch Sicherheits- und Umweltrisiken mit sich bringen.
Risiken nicht unterschätzen
Der Verlust von Öl in die Umwelt kann schwerwiegende Umweltschäden verursachen, da Hydrauliköl schädliche Stoffe enthalten kann. Es besteht die Gefahr der Boden- und Wasserverschmutzung. Ebenso kann der ständige Verlust von Hydrauliköl die Betriebskosten erheblich erhöhen. Dies betrifft insbesondere größere Maschinen oder Anlagen, bei denen häufig Kuppeln und Entkuppeln erforderlich ist. Das unkontrollierte Austreten von Öl erhöht darüber hinaus auch das Risiko von Unfällen, sei es durch Ausrutschen auf öligen Oberflächen oder weitere Gesundheitsschäden durch Kontakt. Zudem kann es zu unbeabsichtigten Maschinenbewegungen und auch Verbrennungen kommen. Maschinen und Bauteile können beschädigt werden, was zu Ausfällen führen kann.
Die flachdichtenden Flatface-Kupplungen von Stucchi/Wagener Hydraulik sind so konstruiert, dass sie diesen Herausforderungen gerecht werden. Insbesondere die »APM«-Serie bietet Lösungen, die das Kuppeln unter Druck ohne Verlust von Öl ermöglicht.j