»Echte Allrounder« für den Baumaschinentransport

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Bei beiden neuen Fahrzeugen beträgt die Achslast 10,5 t bis 12 t und die Sattellast 12 t bis 25 t bei einer Breite von 2,5 m bis 2,75 m oder 3 m und einem Radstand von 1 360 mm und 1 510 mm. Während der Tief­bett­auflieger EuroLight mit zwei bis fünf Achsen erhältlich ist, wird der Tieflader EuroFlex mit drei bis sieben Achsen angeboten. Beide Fahrzeugreihen sind ­umfangreich ausgestattet und bieten zudem zahlreiche Optionen.


Hohe Qualitätstandards

»Das umfangreiche Equipment macht beide Baureihen zu echten Allroundern«, sagte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN Christopher Rimmele, der bei TII Sales die Pressearbeit verantwortet. «Besonders geeignet sind die Fahrzeuge für den Transport von Baumaschinen oder landwirtschaftlichen Maschinen.«

Man habe sich bei TII zur Entwicklung dieser beiden Baureihen entschlossen, so Rimmele, weil es verstärkt Anfrage aus der Baubranche gegeben habe. Oberste Prämisse sei dabei gewesen, »die hohen Qualitätsstandards einzuhalten, die für unsere Schwer- und Spezialtransportfahrzeuge gelten, und trotzdem wettbewerbsfähige Satteltieflader zu bauen«.Dabei habe man auch Informationen von Kunden berücksichtigt. So sorgt beispielsweise der über der Liftachse gelagerte Bremszylinder für mehr Bodenfreiheit, ist der Königszapfen versetzbar, sind die Verzurrösen immer frei zugänglich und bieten Griff und Stufe am Schwanenhals mehr Sicherheit.

»Unser Ziel war es, robuste, zuverlässige und preiswerte Fahrzeuge zu bauen, die im klassischen Tiefladertransport-Geschäft absolut konkurrenzfähig sind und dabei unsere gewohnt hohe Qualität bieten«, so Rimmele. »Das ist uns gelungen, zumal wir mit unserer umfangreichen Ausstattung der Fahrzeuge schon in der Basisversion den Kunden einen Mehrwert bieten.«


Gemeinsame Entwicklung

Gebaut werden der EuroLight und der EuroFlex von Scheuerle in Pfedelbach in der Nähe von Heilbronn und bei Nicolas in Champs-sur-Yonne südlich von Auxerre. »Die neuen Satteltieflader sind von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt worden«, so Rimmele, »und werden deshalb auch an beiden TII-Standorten produziert.«    iwu

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