CNH Industrial: Einem guten Jahr 2018 soll ein gutes Jahr 2019 folgen!

Aufschwung ohne Ende?

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Es ist fast eine Versuchung, aus dem Fragezeichen ein Ausrufezeichen zu machen. Der deutsche Markt bewegte sich auch in 2018 wiederum in eine Richtung: nach oben. Trotzdem ist Vorsicht geboten.

Doch der Reihe nach. Die erfreuliche Marktentwicklung in Deutschland hat sich ungebrochen fortgesetzt, und wir konnten dieses Mal nicht nur partizipieren, sondern auch Marktanteile hinzugewinnen. Ursächlich hierfür sind zum einen unsere neuen Produkte – unter anderem die Radlader der G-Serie sowie die Raupenbagger der D-Serie und hierbei allen voran die Kurzheckversionen CX 145 SR/CX 245 SR –, die sich am Markt durchgesetzt haben und für Anschlussgeschäfte sorgen. Zum anderen Verbesserungen im Händlernetz und in den eigenen Niederlassungen, die unsere Marktpositionierung gestärkt haben.

All das stimmt uns mehr als positiv für das kommende Jahr. Auch in 2019 gehen wir von einem moderat wachsenden Markt für Erdbewegungsmaschinen aus, neben Deutschland auch in unseren wichtigsten EU-Auslandsmärkten. Daneben wird das Schaufenster zur Welt der Baumaschinen, die Bauma in München, für uns einen wichtigen Meilenstein in 2019 darstellen. Wir werden in München neue und bestehende Produkte sowie dazugehörige Dienstleistungen im Bereich Service und Finanzierung als attraktive und umfassende Baustellenlösungen für unsere Kunden anbieten. Summa summarum: Einem guten Jahr 2018 soll für unsere CASE-Familie ein gutes Jahr 2019 folgen!


Wo liegen die Risiken? Die politischen und nunmehr auch wirtschaftlichen Spannungen zwischen der EU und den USA werden sich sehr wahrscheinlich auch im nächsten Jahr fortsetzen. Beziehungen der EU mit der ASEA-Region können da sicher nur eine Teilkompensation bieten. Das uns allen sicher sowohl aus kultureller, wirtschaftlicher wie auch geografischer Sicht näher gehende Problem ist die weitere Entwicklung unserer britischen Nachbarn in der Brexit-Frage. Hierzu ist in allen Medien umfassend berichtet worden und es wäre müßig, hier eigene Grundsatzkommentierungen abzugeben.

Im Konzern CNH Industrial mit Produktionsstandorten auch in England gibt es verschiedene Szenarien und Pläne, um im Falle eines wie auch immer gearteten Brexit die Auswirkungen auf unsere Unternehmensgruppe zu minimieren – sie ganz zu vermeiden, das ist sicher unmöglich. Gleichwohl blicken wir wie immer gemeinsam und mit Zuversicht in die Zukunft!    ß

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