Das Unternehmen Vitali ist neben dem Flughafen ansässig und auf große Infrastrukturprojekte spezialisiert. Entsprechend verfügt man über besondere Erfahrung bei der Modernisierung von Flughäfen sowie im Straßenbau und war daher ein idealer Ansprechpartner für die Renovierung der Start- und Landebahn.
Im Rahmen der Modernisierungen wurde die gesamte Start- und Landebahn neu angelegt. Dabei war die vorhandene Stahlbetonoberfläche aufzubrechen. Eine Aufgabe, bei der die Case-Bagger ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen mussten. »Der Abriss der alten Start- und Landebahn in relativ kurzer Zeit erfordert einen gezielten Krafteinsatz. Die eingesetzten Case-Bagger haben diese Aufgabe ohne Unterbrechungen erledigt und so dazu beigetragen, dass dieses Großprojekt pünktlich und unter Einhaltung der Budgetvorgaben durchgeführt werden konnte«, so Unternehmenseigentümer Luca Vitali. Beim Verlegen der neuen Asphaltdecke wurden rund 3 000 t in nur 24 Stunden ausgebracht. »Diese Aufgabe konnten wir durch die Kombination aus der Wendigkeit und Kraft, die unsere Case-Bagger und -Radlader bieten, mit Bravour meistern.«
Hohen Bedienkomfort deutlich gelobt
Um den engen Zeitplan des Projekts einzuhalten, musste unter hohem Zeitdruck gearbeitet werden, was bedeutet, dass sämtliche Maschinen fast 24 Stunden am Tag im Einsatz waren. Zuverlässigkeit war daher unerlässlich, wie Vitali erklärt: »Unsere Maschinen müssen immer einsatzbereit sein. Faktoren wie Belastbarkeit und Wartungsfreundlichkeit spielen daher für uns eine ausschlaggebende Rolle.« Die Case-Raupenbagger und -Radlader würden im Unternehmen nicht nur wegen ihrer Leistung, sondern auch wegen ihrer Zuverlässigkeit und ihres geringen Kraftstoffverbrauchs geschätzt. »Auch die Beurteilung der Maschinen durch unsere Fahrer ist für uns von entscheidender Bedeutung. Nach einer Erprobung unter Arbeitsbedingungen, die man getrost als anspruchsvoll bezeichnen kann, haben alle Fahrer den hohen Bedienkomfort gelobt, den die Case-Maschinen bieten«, so Vitali.
Der bei den Abbrucharbeiten anfallende Schutt wurde aufbereitet, recycelt und später als Fundament für die neue Landebahn verwendet. Insgesamt wurden dafür 63 000 m³ Material benötigt, die mit einem Volumen von 3 000 m³/Tag recycelt wurden.
»Wir alle sind hocherfreut, dass Case-Maschinen bei einem derartig anspruchsvollen Bauprojekt in dieser Größenordnung eingesetzt wurden«, kommentiert Nicola D'Arpino, stellvertretender Leiter Vertrieb und Marketing, Case Construction Equipment Europe. »Sie spielten eine Schlüsselrolle bei den Renovierungsarbeiten, die das Angebot des Mailänder Flughafens deutlich verbessern werden. Und es ist schön, ein so positives Feedback von den Fahrern zu erhalten.« t