Bartels: »Mammut«-Schwerlastkipper in neuen Ausrüstungsvarianten

Bartels aus Honigsee bei Kiel vertreibt seit vielen Jahren Erdbaukipper für die Bau- und Landwirtschaft, zuletzt mit besonderem Erfolg, wie das Unternehmen mitteilt.

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Viele Bauunternehmer hätten schlicht erkannt, dass ein Gespann aus Schlepper mit Kipper in unwegsamem oder morastigem Gelände einem Lkw weitaus überlegen sein. Neu im Sortiment ist eine Schwerlastmulde in halbrunder Wannenform mit 13,5 m³ bis 14 m³ Wassermaß.

Die neu von Bartels angebotene »Mammut«-Wanne wird aus Hardox-450-Stahl hergestellt, der eine hohe Verschleißfestigkeit, eine bessere Beul- und Abriebfestigkeit sowie eine längere Lebensdauer verspricht. Der neue Kipper bietet als Besonderheit ein für den Tiefbau zwingend erforderliches Doppel-­Pendeltandem mit großem Radabstand und Lenkachse. Da bei dem großen Radabstand von mehr als 1,81 m enorme Kräfte wirken, wird die Lenkachse zwangsgelenkt, was den Reifenverschleiß auf Baustellen minimiert. Das zulässige Gesamtgewicht wird mit der Neuheit um 2 t auf 24 t erhöht.


Fahrkomfort gesteigert

Alle Kipper können mit extrem hoher und breiter Bereifung verbaut werden, was die Leichtzügigkeit weiter steigert und eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs in Aussicht stellt. Neu ist auch eine hydraulisch gefederte Deichsel, die mit zwei massiven Hydraulikzylinder und Federspeicher den Fahrtkomfort erhöht. Ein neues Klappensystem sorgt zudem dafür, dass sich die Rückwand bei Schüttgütern mit hohen Flüssigkeitsanteil nicht öffnen kann. Die Mammut-Kipper aus dem Hause Bartels sind dank ihres aufwendigen Fahrwerks überall einsetzbar, wo Transporte mit schweren Materialien wie Sand, Kies, Schutt oder Steine anstehen. Während der zuletzt milden Wintern habe man, so Bartels, bei vielen Unternehmern diese »Geschütze« ganzjährig im Einsatz beobachten können.    §

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