Um den unterschiedlichen Anforderungen von kleinen, mittleren und großen Unternehmen gleichermaßen gerecht werden zu können, stellt abaut seine Lösung in vier Ausbaustufen bereit:
Auf Level 1 bündelt »abaut OEM-Integration« die Maschinendaten unterschiedlicher Hersteller auf einer zentralen Plattform. Über den AEMP-2.0-Standard werden die Daten aus allen kompatiblen Maschinen automatisch erfasst, konsolidiert und einheitlich aufbereitet. So entsteht eine vollständige, herstellerübergreifende Transparenz für effizientere Flottensteuerung und datenbasierte Entscheidungen.
Auf Level 2 bietet »abaut Basic« einen smarten Einstieg in die digitale Prozessanalyse mobiler Maschinen. Das System kombiniert präzise Sensordaten einer inertialen Messeinheit (Inertial Measurement Unit, IMU) mit exakter GNSS-Positionierung. Intelligente Algorithmen, trainiert auf Basis von Motion-Detection, erkennen und analysieren die Prozesse vollautomatisch nahezu in Echtzeit in der Cloud.
Auf Level 3 verbindet »abaut Vision« präzise Sensordaten einer IMU- und GNSS-Positionierung mit Bilddaten einer nach vorne gerichteten Kamera (herstellerunabhängig). Hier werden bereits Motion-Pattern-Detection mit modernster Computer-Vision vereint. Die Algorithmen zur Auswertung wurden mit echten Maschinendaten von Baustellen und Betrieben weltweit trainiert – für maximale Genauigkeit unter realen Bedingungen. In der Cloud entstehen daraus in nahezu Echtzeit tiefgreifende Prozess- und Umfeld-Informationen, die neue Einblicke und Optimierungspotenziale eröffnen.
Auf Level 4 wird »abaut Supervision« zum elektronischen Gehirn jeder mobilen Maschine. Hier werden modernste Sensortechnologien zu einem leistungsstarken Gesamtpaket vereint: präzise IMU-Daten, zentimetergenaue RTK-Positionsbestimmung und Aufnahmen von bis zu sechs Kameras – ergänzt durch optionale Quellen wie Stereokameras oder LiDAR für detailreiche 3D-Informationen. Das Ergebnis: eine vollständige 360°-Umfeld- und Prozessüberwachung, bei der intelligente Datenfusion und das Zusammenspiel von Motion-Pattern-Detection und Computer-Vision in Echtzeit direkt auf der Maschine (OnEdge) erfolgen. Optional können Displays integriert werden, die den Maschinenführer mithilfe von KI in jeder Situation mit präzisen Hinweisen und Empfehlungen unterstützen. Dank Over-the-Air-(OTA)-Funktionalität lassen sich neue Algorithmen für die schrittweise Automatisierung von mobilen Maschinen jederzeit remote aufspielen – für maximale Effizienz, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit. Kaluza fasst zusammen: »Unser Ziel ist es, Maschinen intelligent zu machen – und das erreichen wir für jeden Kunden individuell und auf seine Anforderungen zugeschnitten.«s