Neben Programmerweiterungen, wie dem Ausbau der »A+A Highlight Route«, und neben neuen Sonderflächen, wie der »A+A Start-Up Zone«, steht neu die multifunktionale Halle 1 zur Verfügung, die insbesondere Aussteller aus dem Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) beheimaten wird. Mit der neuen Hallenkonstellation wird die weltweit wichtigste Messe für sicheres und gesundes Arbeiten so groß wie nie. Zum ersten Mal in der Geschichte der A+A werden mehr als 2 000 Aussteller aus genau 63 Nationen erwartet.
»A+A Highlight Routen« zur Zukunft der Arbeit
Nach der Premiere bei der letzten A+A vor zwei Jahren laden in diesem Jahr zwei »Highlight Routen« zu einem geführten Rundgang über die Weltleitmesse für Persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein. Unter »Digitalisierung der Sicherheit« und »Digitalisierung der Gesundheit« zeigen 24 Aussteller Lösungen für anstehende Veränderungen unserer Arbeitswelt, die sich im Zuge der zunehmenden Digitalisierung in allen Bereichen entwickeln. Pläne für die beiden »A+A Highlight Routen« zum Leitthema »Zukunft der Arbeit« liegen an den Messeeingängen aus.
Unter dem Motto »Digitalisierung der Sicherheit« geht es auf der ersten »Highlight Route« zu 18 Anlaufstellen. Aus Deutschland vertreten sind 3M, ABS Safety, AST, Denios, Dräger Safety, Düperthal Sicherheitstechnik, die Hochschule Magdeburg-Stendal mit dem Projekt VRsafe, innogy, Linde Material Handling, Lunative Laboratories, MSA, Scaffeye, scs shoe commerce, uvex Arbeitsschutz und Quentic. Zudem geht es vorbei an Cosanta aus den Niederlanden, Sioen aus Belgien und Lakeland aus Großbritannien und Nordirland. Gezeigt werden jeweils smarte Lösungen für den Persönlichen Schutz, wie interaktive Arbeitskleidung, digitale Montage- und Wartungsdokumentation von Absturzsicherungen, vernetzte Gasmesstechniken, Apps für Gefahrenstoff-Management oder VR-Schulungsanwendungen.
»Digitalisierung der Gesundheit« heißt es bei der zweiten »Highlight Route«, die bei sechs A+A-Ausstellern aus dem Bereich »Gesundheit bei der Arbeit« Halt macht. So zeigen die Aktion Gesunder Rücken, Fraunhofer IPA, Iturri, MTM Association und Universal Robots aus Deutschland sowie Contour Design Nordic aus Dänemark neue Ideen für Arbeitsstrukturen. Zu sehen gibt es unter anderem Konzepte für ergonomisches Arbeiten an mobilen Arbeitsplätzen oder für Assessment und Unterstützung bei schwerer körperlicher Arbeit sowie den praktischen Einsatz von kollaborierenden Robotern (Cobots) und Exoskeletten.
»A+A Start-Up Zone«
Debütantin unter den Sonderflächen ist in diesem Jahr die »A+A Start-Up Zone« in Halle 10. Sie bietet Raum für 15 Start-up-Unternehmen, die jeweils nicht mehr als 5 Mio. Euro Jahreseinkommen oder Bilanzsumme erzielten und die weniger als 20 Mitarbeiter haben. Die »A+A Start-Up Zone« soll das Angebot für junge, kreative und zukunftsorientierte Unternehmen auf der A+A ergänzen und internationalisieren. t