40 Tonnen schwere Hydraulik-Bagger, Krane, Radlader mit mannshohen Schaufeln oder Lastwagen: So vielseitig die gezeigten Ausstellungsgüter, so komplex ist die Aufbauphase der größten Baumaschinen-Messe der Schweiz. Aus logistischen Gründen werden bereits im Februar die ersten Baumaschinen auf dem Bernexpo-Gelände aufgebaut – damit zur Eröffnung alles bereit steht. »Wir erstellen zusammen mit den Ausstellern einen detaillierten Ablaufplan mit Zeitvorgaben«, so Messeleiter Rolf Krähenbühl. »Dies mit dem Ziel, die Verkehrsachsen rund um Bern nicht zu verstopfen.« Anfang März wurde auf der Autobahnraststätte Lindenrain östlich von Bern ein Checkpoint eingerichtet, von wo aus anschließend die Einfahrt der Transporte nach Bern koordiniert wird. Rund 10 % der insgesamt 2 000 Transporte sind als Ausnahmetransporte deklariert und werden teilweise durch die Polizei begleitet.
Krane im Freigelände als
besondere Herausforderung
Mehrere Aussteller präsentieren an der Baumaschinen-Messe im Freigelände die neusten Kran-Modelle. Hier ist der Absprachebedarf besonders groß. Bei jedem Kran werden Höhe und Bewegungsfreiheit genau festgelegt. Auch die Sicherheit ist im Freigelände ein wichtiger Aspekt: Während dem Aufbau und der Messe steht die Messeleitung täglich in Kontakt mit Meteorologen und es besteht eine Schlechtwetter-Organisation.
Größte Leistungsschau der Baumaschinen-Branche
Die Baumaschinen-Messe in Bern ist die umfassendste und wichtigste Messe für Baumaschinen, Schalungsbau und Zubehör im Land. Auf über 80 000 m² werden Produkte und Dienstleistungen präsentiert, die primär Fachleute ansprechen aus der Bau- und Gartenbaubranche, aus Gewinnungs- und Recyclingsbetrieben, Gemeinden, Bau- und Landmaschinenbetrieben sowie von Bauzulieferern und Dienstleistern. Private Besucher sind ebenso willkommen.