Im Sommermonat legten die Order um ca. 10 % zu – kumulativ lag der Wert bei rund 8 %.
»Hier zeigt sich die Nachfrage aus der Wirtschaft besonders dynamisch, vor allen Dingen im Tiefbaubereich. Neben den Investitionen der Deutschen Bahn schlagen sich hier Infrastrukturmaßnahmen u. a. zur Energieversorgung und zum Luftverkehr nieder«, so Pakleppa. Der Umsatz stieg um gut 9 %. Dabei hat der Tiefbau mit knapp + 13 % überaus deutlich zugelegt. Ursächlich dafür waren sowohl Straßenbaumaßnahmen des Bundes als auch die gewerblichen Investitionen in Tiefbaumaßnahmen.
»Die Branche ist weiter auf Wachstumskurs«, kommentiert Pakleppa mit Blick auf die im August erbrachte Bauleistung. Bei gleicher Zahl zur Verfügung stehender Arbeitstage haben die Unternehmen des Bauhauptgewerbes im August die geleisteten Stunden im Hoch- und Tiefbau um 2,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat erhöht. Deutlich mehr Stunden wurden dabei im Wohnungsbau geleistet (+ 4,6 %). Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes haben die Bauunternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten gut 20 000 Beschäftigte mehr an Bord als vor einem Jahr. Dies entspricht einer Zunahme von 4,7 %.
Die Bauwirtschaft verzeichnet zudem eine hohe Geräteauslastung, die nach ifo-Angaben in den Sommermonaten bei über 83 % lag und jahresdurchschnittlich um einen Prozentpunkt höher liegt als im Vorjahr. §