Aktuelles Arbeitssicherheit / Baustelleneinrichtung

Video Guard: Mehr Zimmer für Münster

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Video Guard bewacht Hotelbau

Münster ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Kongressbesucher. Entsprechend groß ist der Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten und Tagungsräumen. Gefragt sind vor allem Hotels in zentraler Lage. In unmittelbarer Nähe zur Altstadt und der beliebten Promenade entsteht derzeit ein neues Hotel der Gruppe Atlantic. Auf der Baustelle kam es allerdings immer wieder zu Vandalismus und Diebstählen. Um dies zu verhindern, entschieden sich die Verantwortlichen, das Gelände mit dem intelligenten Kamerasystem Video Guard zu bewachen.

Das neue Atlantic Hotel in der Innenstadt von Münster wird nicht nur architektonisch, sondern auch wegen seiner exklusiven Ausstattung zum Vorzeigemodell der renommierten Hotelgruppe. Dabei war zunächst lediglich eine Modernisierung des bestehenden Gebäudekomplexes geplant. Jedoch entschied sich der Investor letztendlich für einen kompletten Neubau. Den Gästen stehen künftig rund 224 Zimmer, exklusive Gastronomie und ein Spa-Bereich zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit des Gebäudes stellen Kongressräume in den oberen Etagen dar, die Platz für bis zu 320 Personen bieten. Außerdem wird die ATLANTIC Skybar Münster in der sechsten Etage einen einmaligen Blick über Münsters Altstadt bieten. Auch das äußere Erscheinungsbild des Hotels ist anspruchsvoll gestaltet.

Diebstahl und Vandalismus auf der Baustelle

Der Grundstein für das neue Gebäude wurde im September 2019 gelegt. Seitdem ist täglich reges Treiben auf dem Gelände zu beobachten. Umgeben von Wohn- und Bürogebäuden wachsen die sechs Etagen stetig. Nach Feierabend kam es vor Ort vermehrt zu Vandalismus sowie Diebstählen von Werkzeug und Materialien. Die Projektverantwortlichen entschieden sich daher, die Baustelle außerhalb der Arbeitszeiten mit dem Kamerasystem Video Guard zu bewachen.


Video Guard meistert innerstädtische Herausforderungen

Die zentrale Lage der Baustelle brachte jedoch spezielle Herausforderungen mit sich. So durften beispielsweise die umliegenden Wohngebäude aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht gefilmt werden: Die Software der Kameratürme blendet diese Flächen zuverlässig aus und garantiert so, dass Wohnungen und Passanten nicht erfasst werden. Aufgrund der innerstädtischen Lage befinden sich zudem viele Ampeln in unmittelbarer Nähe der Baustelle. Durch zusätzliche Lichtquellen könnten Autofahrer irritiert werden. Um dies zu vermeiden, nutzt Video Guard Infrarotlicht und Wärmebildkameras, die für eine Bewachung in der Dunkelheit notwendig sind. Sie sind für das menschliche Auge nicht sichtbar und können somit auch nicht mit Ampelzeichen verwechselt werden. Außerdem entsteht keine weitere Lichtverschmutzung, die sonst möglicherweise einen Störfaktor für die Anwohner darstellt. Überdies können Eindringlinge nicht einschätzen, welchen Bereich die Kamera erfasst. Um die lückenlose Bewachung auch auf der engen Baustelle zu gewährleisten, wurde ein Video Guard-Tower auf einem Container platziert. Von dort aus haben die Kameras einen guten Überblick über das zu bewachende Areal. Sobald sie eine Person auf dem Gelände registrieren, wird die dauerhaft besetzte Zentrale informiert. Über die Lautsprecher am Turm fordert diese die unbefugte Person zum Verlassen des Geländes auf. Geschieht dies nicht, wird umgehend die Polizei alarmiert.

Seit dem Aufstellen des Bewachungssystems kam es zu keinen weiteren Zwischenfällen. Denn die gelben Türme wirken in Kombination mit den auffälligen Plakaten bereits abschreckend und halten Diebe und Vandalen fern. Video Guard hat sich auch unter den beengten, innerstädtischen Bedingungen auf der Baustelle bewährt und wird diese noch bis zum Abschluss der Arbeiten Anfang des nächsten Jahres schützen.

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