Umsatz und Ertrag gesteigert – hohe Rückvergütung an Gesellschafter

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Wie EVB BauPunkt-Geschäftsführer Gerhard Eberle bei der Gesellschafterversammlung in Bernkastel-Kues darlegte, hat die abgeschwächte Konjunktur das Wachstum des Bauhauptgewerbes (+ 0,8 %) und des Fachhandels für Baumaschinen und Baugeräte (+ 1 %) im Jahre 2012 gebremst. Vor diesem Hintergrund sei die Entwicklung der EVB Bau­Punkt als gut zu bewerten. Die Kooperation habe nicht nur Umsatz und Ertrag gesteigert, sondern auch ihr Eigenkapital ausgebaut. Für 2013 gibt sich Gerhard Eberle zurückhaltend. Nach dem regelrechten Absturz der Bauwirtschaft im ersten Quartal mit einem Umsatzverlust von fast 10 % gegenüber dem Vorjahreszeit­raum gingen zwar manche Prognosen davon aus, dass die im langen Winter aufgeschobene Bautätigkeit im zweiten Halb­jahr nachgeholt werden könne. »Ich habe aber meine Zweifel, ob die Kapazitäten dafür ausrei­chen«, sagte der Geschäftsführer. »Wir müssen uns daher auf einen Umsatzrückgang einstellen.«


Um die Marktschwäche zu kompensieren, hat die Kooperation eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Auf der Grundlage des neuen Beschaffungsmarketings sollen künftig Volumina im Einkauf noch stärker gebündelt werden, kündigte EVB BauPunkt-Geschäftsführer Steffen Eberle an. Man werde alles daran setzen, die Zusammenarbeit mit der Industrie auf eine neue Basis zu stellen. Es gebe eine Reihe von Möglichkeiten, für die Vertragspartner einen Mehrwert zu schaffen. Die Liste reicht von einer besseren Einbindung der Industrie bei Informationsveranstaltungen, einer stärkeren Unterstützung bei Gesprächen mit Gesellschaftern oder gemeinsamen Marktauftritten bis hin zur Förderung des Markenbrandings oder einem intensiverem Austausch von Markt­informationen, um nur einige Maßnahmen zu nennen. Großes Poten­zial sieht der Geschäftsführer auch im 5-Sterne-Mietverbund. Die darin zusammengeschlossenen Mietparks sollen laut Steffen Eberle noch intensiver vernetzt und die Abwicklung vereinfacht werden.


Am Markt punkten will die EVB BauPunkt auch mit ihrem neuen Service- und Werkstattkonzept. »Die erste Maschine wird durch den Vertrieb verkauft, die zweite durch den Service«, machte Steffen Eberle deutlich. Das Konzept beinhaltet Maßnahmen zur Professionalisierung des gesamten Servicebereiches.

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