Umsatz 2016 für Wacker Neuson mit 1,36 Mrd. Euro konstant

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»Vor allem unser Nordamerika-Geschäft und dort ins­besondere der Umsatz mit Baugeräten war 2016 rückläufig. Zudem war die Nachfrage für kompakte Maschinen für die europäische Landwirtschaft schwach. Umsatztreiber im vergangenen Jahr war die Kernregion Europa, in der wir im Umsatz erstmals die Milliardengrenze überschreiten konnten. Damit gelang es, insgesamt das Umsatzniveau des Vorjahres zu erreichen«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Mit 1,36 Mrd. Euro lag der Konzernumsatz währungs­bereinigt um 0,3 % über, nominal um 1 % unter Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 15 % auf 88,1 Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge sank auf 6,5 % (2015: 103,6 Mio. Euro; 7,5 %). Der Jahresüberschuss erreichte 56,8 Mio. Euro (2015: 66,2 Mio. Euro).

Der Konzern will seinen Expansionskurs fort­setzen und erwartet eine positive Entwicklung im laufenden Jahr. »Für 2017 sind wir optimistisch, weil das Vertrauen unserer Kunden insgesamt zugenommen hat. Wir gehen davon aus, dass sich wichtige Märkte wie Nordamerika wieder deutlich besser für uns entwickeln werden«, so Peksaglam. »Wir rechnen damit, nach den letzten schwierigen 18 Monaten, 2017 wieder wachsen und auch unser Ergebnis steigern zu können. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt.«

Für 2017 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 1,4 und 1,45 Mrd. Euro, was einem Umsatzwachstum von 3 % bis 7 % zum Vorjahr entspricht. Damit wird eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 7,5 % bis 8,5 % angestrebt (2016: 6,5 %).

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