Stehr: Dank moderner Verdichtungstechnik keine Risse mehr in Wänden

In der oberhessischen Stadt Romrod wurde die Ortsdurchfahrt im Stadtteil Strebendorf neu ausgebaut. Direkt an diese Baustelle grenzen Häuser und landwirtschaftliche Gehöfte. Im Vorfeld wurde hier fest­gestellt, dass an verschiedenen Hauswänden bereits gravierende Schäden durch Risse entstanden waren. Diese mussten vor Baubeginn gesichert werden. Um weitere größere Schäden bei der Bauausführung auszuschließen, setzte das Straßenbauunternehmen Strassing auf die Plattenverdichter SBV 80 HC 3 des Schwalmtaler Baumaschinen­herstellers Stehr.

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Unter der Aufsicht von Hessen Mobil wurden bei Schütthöhen von 30 cm 0 > 32 Basaltkörnung bereits nach zwei Übergängen Messergebnisse erreicht, die weit über den geforderten Werten lagen. Und das alles ohne merkbare Schwingungen, wie durch den »Stehr’schen Wasserglastest« dargestellt wurde. Jürgen Stehr war es, der bewiesen hat, dass nur durch die zu 100 % vertikal nach unten eingeleiteten Schwingungskräfte eine enorme Energieeinsparung und somit eine optimale Energieeffizienz zu erreichen ist. »Dadurch sind diese an Radlader angebauten Plattenverdichter auch in sensiblen Baugebieten – insbesondere innerhalb von Ortsdurchfahrten mit alter Bausubstanz – beim Verdichten der Schotter-, Kies- sowie der Frostschutzschichten allen anderen Verdichtungssystemen überlegen«, so der erfahrene Spezialist aus Schwalmtal. Durch das Verdichtungsmesssystem SCC, das durch verstellbare Gewichtsangleichung anzupassen ist, werden alle relevanten Daten wie Frequenz (Hz), Verdichtungsgrad und Fahrgeschwindigkeit über einen am schwingenden Unterteil befestigten Sensor auf ein Display in der Fahrerkabine übermittelt.    §


 

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