»Sind sehr stolz, auf dem Wachstumsmarkt Indien jetzt mit einer eigenen Marke präsent zu sein«

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Mit der TII India Pvt. Ltd., dem indischen Tochterunternehmen der TII Group, produziere man auf 30 000 m² Produktionsfläche in Bawal nahe Delhi Schwerlastfahrzeuge mit dem Markennamen »Tratec Tiiger« durch bestens geschulte und ausgebildete Mitarbeiter, so Axel Müller, und könne so bewährte und zuverlässige Fahrzeugtechnologie »Engineered in Germany – Make in India« anbieten.


Zusätzliches Fahrzeugportfolio

Neben modularen Fahrzeugen werde TII India zudem eine ­breite Produktpalette von teleskopierbaren und nicht teleskopierbaren Trailern anbieten. »Wir haben für Indien ein neues zusätzliches Fahrzeugportfolio entwickelt, das auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist«, sagte Axel Müller. »Darüber hinaus profitieren unsere Kunden weiterhin vom gesamten Produktangebot der TII Group.«

Susanne Rettenmaier – Tochter des Unternehmensgründer und TII-Group-Eigentümers Otto Rettenmaier – und Axel Müller betonten auf der Pressekonferenz, an der auch Bernd Schwengs­bier als Vorsitzender der Geschäftsführung der Vertriebsgesellschaft TII Sales sowie Scheuerle-Geschäftsführer Andreas Kohler teilnahmen, dass die immer stärkere internationale Ausrichtung der TII Group mit den jetzt vier Marken Scheuerle, Nicolas, Kamag und Tratec Teil der Strategie sein, sich durch Produktionsstätten vor Ort als globaler Partner für die Schwerlastransportbranche zu positionieren. So habe man mit Tratec nicht nur einen in Asien eingeführten Markennamen erworben, sondern könne wegen des Erwerbs der Produktionsanlagen auch deutlich schneller an den Markt gehen als zunächst vorgesehen.


Gesamtumsatz bei 270 Mio. Euro

Mit einem Gesamtumsatz von 270 Mio. Euro im vergangenen Jahr habe sich die TII Group im weltweiten Wettbewerb gut behauptet und sogar den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte realisieren können, so Axel Müller. Auch für dieses Jahr erwarte man einen ähnlich hohen Umsatz wie in 2015. Derzeit führe man sehr interessante Gespräche mit Kunden in den USA, fügte Bernd Schwengsbier hinzu, und dabei rechne man sich gute Chancen aus.

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