Der Nettoumsatz sank im 2. Quartal um 9 % und belief sich auf umgerechnet rund 1,589 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungseffekte sank der Nettoumsatz um 10 %. Ebenso sank das Betriebseinkommen auf 81,5 Mio. Euro, ausgehend von 143,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2013. Die operative Marge ist mit 5,1 % im Vergleich zu den 8,3 % im Vergleichszeitraum gesunken. Das Ergebnis wurde nach Firmenangaben durch Umsatzrückgang, geringe Kapazitätsauslastung im Produktionssystem und einem negativen Markt-Mix beeinflusst. So sei die Nachfrage nach großen Maschinen aus dem Bergbau immer noch auf einem niedrigen Niveau und die Umsätze aus weniger profitablen Kompaktmaschinen hingegen relativ hoch. »Das 2. Quartal war von einem deutlichen Rückgang in China gekennzeichnet, dem weltweit größten Markt für Baumaschinen, weswegen wir unsere Aktivitäten auf ein niedrigeres Niveau anpassen mussten«, sagt Martin Weissburg, Präsident von Volvo CE. »Der Rückgang war schnell und beschleunigte sich im Laufe des Quartals, aber wir haben schnell reagiert, um sicherzustellen, dass Produktion und Lagerbestände bald der Nachfrage entsprechen. Die Situation in unseren eher gesättigten Märkten ist erfreulicher«, so Weissburg weiter, »mit einer im Laufe des Quartals weiterhin erhöhten Nachfrage in Europa und Nordamerika. Zudem stärken wir unsere Position in diesen Märkten weiterhin mit unseren neuen Produkten.«
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