Baumaßnahmen für Gebäudeerweiterungen sind meist kostspielig und erfordern zudem ausreichend Platz für die notwendigen Arbeiten. Vor allem in dicht besiedelten Gebieten sind Unternehmen gezwungen, die Firmenflächen äußerst effizient zu nutzen. Modulare Büro- und Verwaltungsgebäude aus Containereinheiten versprechen hier den notwendigen Anpassungsspielraum für eine flexible Standortpolitik. »Dies hat den Vorteil, dass sich ein solches Bauvorhaben sehr schnell, innerhalb von nur wenigen Wochen umsetzen lässt«, erklärt Horst Bellois.
Temporäre Gebäude mit Zukunftsperspektive
Temporäre Containerlösungen für die Zeit von Umbaumaßnahmen, Renovierungen oder Erweiterungen finden immer häufiger Einzug in die Infrastruktur zahlreicher Unternehmen und ermöglichen eine besonders hohe Planungsflexibilität.
Vor allem international tätige Konzerne, deren Schwerpunkte in der Forschung liegen, müssen oft auf projektbezogene Raumanforderungen reagieren und zusätzliche Mitarbeiter an einen bestimmten Standort beschäftigen. Um den strukturellen Herausforderungen gewachsen zu sein, sollte sich im besten Fall auch die Infrastruktur des Unternehmens erweitern und ändern lassen. Vor einer ähnlichen Aufgabenstellung sah sich auch die Bremer Rheinmetall Electronics. In Zusammenarbeit mit der technischen Planung von Rheinmetall und den Experten der Firma Kleusberg konnte Schreiber Baumaschinen gemeinsam ein auf den Bedarf zugeschnittenes Gebäudekonzept entwickeln, welches kostengünstig, platzsparend und auch flexibel für die Zukunft ist. t