Kettengehänge für spezifische Anwendungen zu konfigurieren kann zeitaufwendig und komplex sein. Zudem gibt es unter Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsaspekten viele Faktoren zu berücksichtigen, bei denen man leicht den Überblick verlieren kann. Dazu zählen u. a. Umgebungseinflüsse wie die Temperatur im Einsatzbereich oder der Einfluss stoßartiger Belastungen. RUD verspricht mit seinem neuen 3D-Anschlagmittelkonfigurator eine einfache Web-Anwendung zur Konfiguration von Kettengehängen.
»Anschlagmittel richtig zu konfigurieren ist ein entscheidender Punkt. Werden dabei bestimmte Gehängeparameter nicht berücksichtigt oder falsche Nutzlasten ausgewählt, kann das in der späteren Anwendung dramatische Konsequenzen haben«, sagt Jürgen Grubmüller, Marketing-Leiter für Anschlag- und Zurrmittel bei RUD. »Mit unserem RUD-Anschlagmittelkonfigurator geben wir zum Beispiel Einkäufern, Konstrukteuren, Betriebsleitern oder Anwendern ein vollumfängliches Tool an die Hand, um das perfekte Kettengehänge für spezifische Anwendungen zu konfigurieren.«
Inklusive nützlicher Zusatzinfos und Praxiswissen
RUD gilt mit mehr als 140-jähriger Firmengeschichte als internationaler Experte für Anschlag- und Hebetechnologie. Der neue Anschlagmittelkonfigurator soll auf dem Expertenwissen aufbauen und dabei den Anwender Schritt für Schritt durch die einzelnen Ebenen der Konfiguration führen. In einem Informationsblock kann der User dabei wichtige Informationen und Tipps zum Auslegen eines Kettengehänges einholen. »Uns war wichtig, dass auch im Thema weniger Versierte innerhalb kürzester Zeit erfahren, welche Funktionen die einzelnen Gehängekomponenten haben, worauf es bei der Konfiguration ankommt und auf was sie achten müssen«, so Jürgen Grubmüller weiter.
In sechs Schritten zum fertigen Kettengehänge
Der Weg zum fertigen Kettengehänge führt bei RUD über sechs Konfigurationsschritte: Zuerst gibt der Anwender Gehängeparameter wie Nutzlast und -länge ein, anschließend wählt er per Klick mögliche Umgebungseinflüsse aus, fügt dann Aufhängeelement, Verkürzungselemente und Zwischenbauteile hinzu und klickt zuletzt das gewünschte Endbauteil an. Mithilfe der 3D-Ansicht kann der Anwender den aktuellen Stand seines konfigurierten Gehänges jederzeit visuell als fotorealistisches 360°-Modell betrachten und in alle Richtungen drehen.
Automatisch Stückliste erstellen
Hat sich der Anwender vorab kostenfrei registriert, lässt sich die fertige Konfiguration auch speichern, teilen und mit Partnern diskutieren. Auch erstellt der Konfigurator dann beispielsweise automatisch eine Stückliste für das erstellte Gehänge. »Der Anwender hat direkt eine Grafik seines konfigurierten Gehänges zur Hand, kann uns eine Anfrage senden oder ein PDF der Konfiguration herunterladen«, erklärt Jürgen Grubmüller. »Einfacher geht es nicht mehr.« t