Der Doppelfanghaken ist laut Rädlinger wartungsfrei und unabhängig vom vorhandenen Schnellwechslersteuerkreis der Baumaschine. Durch seine speziell entwickelte Geometrie erfüllt er die aktuelle Norm. Daneben will Rädlinger künftig auch eine hydraulische Sicherheitslösung als Alternative anbieten.
Kunden, die einen neuen hydraulischen Rädlinger-Schnellwechsler – auch in Verbindung mit einem Rädlinger Tilt 90 oder Drehmotor – erwerben, erhalten derzeit einen Schnellwechsler mit mechanischem, starrem Doppelfanghaken. Dieser ist laut Rädlinger durch DGUV-Tests zertifiziert und wird von der BG Bau gefördert – mit 50 % der Anschaffungskosten bis zu einem Maximum von 1 800 Euro. Wer seine bereits im Einsatz befindlichen Rädlinger-Schnellwechsler noch sicherer machen will, soll sich ebenfalls über eine Förderung durch die Berufsgenossenschaft freuen dürfen: Die Nachrüstung des Doppelfanghakens ist ebenfalls förderfähig.
»Ein Mehr an Sicherheit«
Im Alltagseinsatz soll der starre Doppelfanghaken kein Hindernis darstellen – das Wechseln der Anbaugeräte soll selbst für ungeübte Baggerfahrer kaum anders ablaufen, als bei den bisher bekannten hydraulischen Schnellwechslern. »Unsere mechanische, starre Lösung ist aktuell ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Baumaschinenausrüstungs-Branche«, freut sich Vertriebsleiter Rolf Nultsch. »Zudem kann sie einfach an bestehenden Rädlinger-Schnellwechslern nachgerüstet werden. Ein Mehr an Sicherheit kann so – besonders dank der zusätzlichen Förderung – mit geringen Kosten geschaffen werden. Mit unserer hydraulischen Lösung können wir unseren Kunden zudem bald noch eine Alternative anbieten.« t