So war es nur folgerichtig, mobile Aufbereitungsanlagen zu beschaffen. Nach Bedarfsanalyse seitens der Firma Christophel war klar: der Trakpaktor 320 SR von Powerscreen sollte es sein.
Die Begeisterung für den Trakpaktor war schnell entfacht: nach einer Vorführung mit respektablen Leistungen von weit über 200 t/h des Endprodukts 0 – 16 mm im Asphaltfräsgut fiel die Entscheidung für den Trakpaktor. Ein entscheidendes Argument war ebenso der Schutz vor Bandschäden unter der Brechkammer. Als Lohndienstleister, der des Öfteren auch bewehrten Beton brechen muss, ein für Müller Trans nicht zu vernachlässigender Punkt. Der Trakpaktor 320 bietet mit einer verschleißfesten Abzugsrinne den gewünschten Schutz und verspricht damit ein störungsfreies Arbeiten.
Fast genauso wichtig wie die Abzugsrinne war für Müller Trans eine aktive Vorabsiebung. Auch hier spielen die Erfahrungen als Lohndienstleister eine besondere Rolle. Die zu brechenden Halden sind oft ein Gemisch aus viel Boden und wenig Beton. Nicht nur der Gewinn einer zusätzlichen Fraktion war vorteilhaft; durch die aktive Vorabsiebung erzielt man außerdem ein besseres Einlaufverhalten des Materials in den Brecher. Das mindert den Verschleiß und erhöht die Leistung.
Hydraulische Überlastsicherung
Letztendlich ausschlaggebend war die besondere hydraulische Überlastsicherung. Im Gegensatz zu federgelagerten Überlastsicherungen verspricht die hydraulische Absicherung nicht nur einen höheren Schutz vor Schäden, sondern dadurch auch eine bessere Ausbeute an verwertbarem Endkorn.
Die Summe der positiven Eigenschaften führte im Herbst letzten Jahres während der Steinexpo zum Kauf der Anlage. Christophel aus Lübeck lieferte die Anlage im Frühjahr 2018 aus, die sich seitdem einer großen Beliebtheit bei Müller Trans erfreut. So sprächen nach Nutzerausgaben besonders die Robustheit, die hohe Durchsatzleistung und das einfache Handling für sich. §