Neue Vorzerkleinerungsanlagen-Generation des Tpys LiRec VZM 3.2 ausgeliefert

Lesedauer: min

Als Besonderheit gilt die hohe Drehzahl von 45 U/min an den Zerkleinerungswellen und die hohe Elastizität des Antriebes mit einem Maximaldrehmoment von 2 x 95000 Nm. Neben der üblichen Druckregelung, die auf Störstoffe und Überlasten reagiert, ist zusätzliche eine Leistungsregelung integriert, die jeweils die maximale Leistung an der Zerkleinerungswelle zur Verfügung stellt und gleichzeitig den Dieselmotor nahe am optimalen Betriebspunkt halten soll. Dieses Regelungskonzept sorgt nach Herstellerangaben für sinkenden Verbrauch und erhöhte Lebensdauer des Dieselmotors.


Mahlwerk und Antrieb der LiRec-Vorzerkleinerer sind so gestaltet, dass die Zerkleinerungswellen unabhängig voneinander arbeiten. Dies verspricht eine hohe Flexibilität bei den Input-Materialien, ohne am Mahlwerk mechanische Veränderungen vornehmen zu müssen. Die Steuerung bietet mehrere Drehzahlprogramme für unterschiedlichste Input-Materialien, die mit einem »Reinigungszyklus« der Zerkleinerungswellen kombiniert werden können, sodass Umwicklungen und oder Ähnliches weitestgehend vermieden werden sollen.

Austauschbare Wellen


Als weiterer Vorteil der LiRec-Baureihe gelten die, binnen zwei bis drei Stunden austauschbaren ­Zerkleinerungswellen. Das Aufschweißen der Zerkleinerungswellen kann so unabhängig von Zeit und Ort erfolgen. Die Anlagen werden in Deutschland gefertigt. Lippold setzt nach eigenen Angaben auf Komponenten von Herstellern wie Bosch Rexroth, Hydac und Caterpillar.

[2]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT