Mit frisch überarbeitetem Radlader zur Agritechnica

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Mit seinem Einsatzgewicht von 5,5 t bis 6,0 t besetzt der neue 6680 T das mittlere Segment im Schäffer-Produktportfolio. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Antrieb komplett überarbeitet. ­Neben neuen Achsen beinhaltet das sogenannte High-Traction-Force-Antriebssystem (HTF) auch eine leistungsfähige Verstellpumpe mit höherem Betriebsdruck und besserem Wirkungsgrad. Hierdurch konnte die Schubkraft des 6680 T um 20 % gesteigert werden.


Innerer Wenderadius nur 1,75 m

Der neue Lader wird von einem 55 kW (75 PS) starken Deutz-Turbodieselmotor der neuesten Generation angetrieben und entspricht der Abgasnorm IIIB. Zum Einsatz kommt ein Diesel-Oxidationskatalysator, der einen wartungsaufwendigeren Diesel-Partikelfilter überflüssig macht. Die maximale Fahr­geschwindigkeit beträgt optional bis zu 35 km/h, sodass ebenso auch überbetriebliche Einsätze schnell erledigt werden können. Das wartungsfreie Knickgelenk mache, so betont Schäffer, den Lader wendiger als jeden Frontladerschlepper, der innere Wenderadius beträgt nur 1,75 m. Die pendelnd aufgehängte Hinterachse unterstützt zudem eine gute Bodenpassung und Standfestigkeit.

Die maximale Hubhöhe des neuen Teleradladers beträgt 4,9 m. Im Teleskoparm sind Ferro-Form-Gleitelemente eingebaut. Im Gegensatz zu verbreiteten Plastikelementen ist das Material sehr verschleißarm, ständiges Abschmieren ist nicht erforderlich. Ebenfalls verbessert wurde die SCV genannte Kabine (Silence, Comfort, View), die sonst nur in den größeren Modellen Verwendung findet.Das Unternehmen

Die Schäffer Maschinenfabrik zählt zu den führenden Herstellern von kompakten Hof-, Rad- und Teleradladern, die in der Landwirtschaft, dem Garten- und Landschaftsbau, in der Bauwirtschaft und in der Industrie eingesetzt werden. Vom kompakten Hoflader mit besonders geringer Bauhöhe bis hin zum knickgelenkten Teleradlader mit 11 t Einsatzgewicht zählt Schäffer zu den führenden Anbietern von knickgelenkten Ladern in Europa.

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