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Mankiewicz: Warum in Sachen Lack weniger mehr sein kann

­Witterungseinflüsse können sich nicht nur negativ auf die optischen, sondern auch auf die mechanischen Eigenschaften von Baumaschinenbauteile auswirken und somit zu deren Gebrauchs­untauglichkeit führen. Wie viel Schutz ist genug, damit Schlepper und Co. auch unter extremen ­Belastungen noch nach Jahren einen glänzenden Auftritt abliefern und gleichzeitig der Geldbeutel des Herstellers geschont wird? Lackhersteller Mankiewicz aus Hamburg will auf der Agritechnica geeignete Lösungen parat halten. Den Schwerpunkt auf der Agritechnica legt Mankiewicz auf »Protect your values, direct-to-metal and upgrade your appearance«.

 

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Bei der Baumaschinenlackierung gilt »so viel wie nötig, so wenig wie möglich«. Hier setzt Mankiewicz das Einschichtsystem Alexit Monolyer ein. Appliziert auf chemisch vorbehandeltem Stahl erlaubt das Direct-to-metal-System einen schnelleren Durchlauf und spart Herstellern damit Zeit und Kosten. Darüber hinaus wartet das 2K-System mit guten Korrosionsschutzeigenschaften auf und verspricht hohe Beständigkeiten ­gegenüber Flüssigmedien wie Adblue.


High Build Monolyer

Bei mechanisch behandelten, gestrahlten Oberflächen und solchen, bei denen fertigungsprozessbedingte Unebenheiten ausgeglichen werden müssen und daher eine besonders hohe Schichtdicke gefragt ist, setzt Mankiewicz auf den High Build Monolyer. In puncto Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben diese 2K-Systeme im Vergleich zu den konventionellen Systemen einen geringeren VOC-Anteil und erfüllen so die Anforderungen namhafter Hersteller.

Zwei-Schichtsystem

Ist eine besonders hochglänzende Oberfläche, wie man sie auf Trucks und Trailern findet, gefragt, eignet sich das Zwei-Schichtsystem, bestehend aus Grundierung und Decklack, von Mankiewicz, das sich neben Alu- und Stahl- auch für Kunststoffoberflächen eignet. Dieses Beschichtungssystem ist als wasserbasierter oder High-Solid-Aufbau verfügbar und kann Nass-in-Nass appliziert werden. Die Fülleigenschaften machen den wasserbasierten als auch den High-­Solid-Primer nicht nur zu einer guten Basis für den Decklack, sondern erlauben, so Mankiewicz, Einsparungen beim Material- und Zeitaufwand. Hohe Farbton- und Glanzgradstabilität unter Witterungseinflüssen sowie gute Reinigungseigenschaften sind ein »A und O« im Bereich der Nutzfahrzeuglackierungen, auch nach Jahren soll ein möglichst hoher Werterhalt des beschichteten Objektes erzielt werden.     §

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