Erdbohrer werden vielfältig eingesetzt: um Löcher für Pflanzhilfen, Schilder, Zaunpfähle, Verankerungen für Spielgeräte, Fundamente oder Entwässerungsschächte zu bohren. Zudem werden damit beim Setzen von Jungpflanzen Pflanzlöcher erstellt. Gegenüber bislang verfügbaren Erdbohrern mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb lässt sich der Akku-Erdbohrer DDG460 von Makita geräusch- und vibrationsarm und kabellos betreiben. Dies ermöglicht den Einsatz auch im geräuschsensiblen Umfeld.
Leise und leicht
Der Akku-Bohrer will sich nicht nur als deutlich leiser (85 db(A) Schalldruckpegel), sondern auch als leichter (8,2 kg mit Akkus) erweisen als vergleichbare Erdbohrer mit Verbrennungsmotor. Das Gerät ist sofort betriebsbereit und gibt sich laut Makita wartungsarm, zudem sind vor Ort kein Kraftstoff oder Schmierstoff mitzuführen und nachzufüllen.
Mit zwei vollgeladenen Akkus BL1860B (6 Ah) können laut Anbieter bis zu 155 Erdlöcher mit einer Tiefe bis 600 mm in sandigem Boden gebohrt werden. Entsprechend der Bodenbeschaffenheit stehen zwei Drehzahlbereiche zur Verfügung – bis zu 350 min¯¹ für die Bohrungen in schweren Lehmböden und bis zu 1 400 min¯¹ in lockerem sandigen Boden. Mit der Bohrspitze wird das Erdreich aufgelockert. Die Spindel des Geräts dreht sich mit den Schneidklingen in den Boden und lässt sich zusammen mit dem Bohrgut aus der Erde herausziehen.
Automatische Drehzahlregulierung
Der 2 x 18-V-Akku-Erdbohrer DDG460 bringt ein Drehmoment bis 136 Nm auf. Die »Automatic Torque Drive«-Technologie reguliert automatisch die Drehzahl, um den optimalen Antrieb zu gewährleisten. Ein blockierender Bohrer kann durch den Rückwärtslauf gelöst werden. Makita bietet Erdbohrer mit 100 mm, 150 mm und 200 mm Durchmesser sowie einer Länge von 800 mm an, eine Verlängerung mit 500 mm, sowie Adapter für die gängigsten Bohrer anderer Anbieter. t