Park Sanssouci: Video Guard bewacht Sanierung der Römischen Bäder
Der Park Sanssouci in Potsdam: ein beliebtes Touristenziel und architektonischer Zeitzeuge. Der Erhalt der Anlage im Sinne des Denkmalschutzes stellt eine wichtige Aufgabe dar, um das Kulturgut auch zukünftigen Generationen zugänglich zu machen. So werden derzeit die Römischen Bäder im Park umfangreich saniert. Die Arbeiten decken unter anderem die Restaurierung der Gebäudehüllen und Innenräume sowie der dazugehörigen Gartenanlage ab. Um den Zutritt unbefugter Personen zu verhindern und damit Diebstahl sowie Beschädigungen durch Vandalismus vorzubeugen, bewacht ein Video Guard-Kameraturm das Areal.
Mit dem Schloss Charlottenhof, einer großen Terrassenlage und Fontäne im Zentrum beeindruckt der rund 300 Hektar große Park Sanssouci in Potsdam jährlich viele Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Zu den architektonischen Highlights des Geländes zählen auch die Römischen Bäder, welche König Friedrich Wilhelm IV. ab 1829 erbauen ließ. Doch die Zeit hinterließ ihre Spuren an der Gebäudesubstanz, sodass derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten an den Römischen Bädern sowie an der dazugehörigen Gartenanlage durchgeführt werden. Damit sich die Gäste des Parks in Zukunft wieder an den Römischen Bädern erfreuen können, ist eine Grundinstandsetzung notwendig. Diese Restaurierung soll planmäßig im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Damit die Arbeiten reibungslos verlaufen können und ein Schutz vor Diebstahl und Vandalismus gegeben ist, wird das Gelände durch hochmoderne Kameratechnik bewacht. Zum Einsatz kommt hier Video Guard.
Abgelegener Bereich lockt Diebe an
Gerade weitläufige und abgelegene Bereiche können ungebetene Gäste anziehen. Diebstahl und Vandalismus stellen auf Baustellen grundsätzlich ein Problem dar und führen nicht selten zu hohen wirtschaftlichen Schäden. Das besondere Ambiente der Römischen Bäder wirkt zudem an sich bereits anziehend. Unbefugte begeben sich jedoch auch in Gefahr, wenn sie Baustellen betreten. Hinzu kommt, dass auch kleinere Eingriffe in die historische Bausubstanz sowie Schmierereien erheblichen Schaden hinterlassen können.
Diebstahl und Vandalismus verhindern
Um die laufenden Sanierungsarbeiten nicht zu gefährden, wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen: Ein Video Guard-Kameraturm – angeschlossen an die 24/7 personell besetzte Alarmzentrale – überwacht das Areal bei Tag und Nacht. Dieses System soll den Zutritt unbefugter Personen verhindern und so den Diebstahl wertvoller Baumaterialien und Maschinen sowie Vandalismus vorbeugen. Drei hochauflösende Ultra-Lowlight-Kameras überwachen den Bereich kontinuierlich. Die Software erkennt laut Hersteller zuverlässig eindringende Personen und meldet diese umgehend an die Sicherheitszentrale. Zunächst werden diese über die am Turm integrierten Lautsprecher zum Verlassen des Geländers aufgefordert. Falls sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, werden Einsatzkräfte der Polizei herangezogen. Auch Thomas Müller, Projektleiter im Bereich Sicherheitstechnik, ist überzeugt: »Diese Kameratechnik ermöglicht es, frühzeitig agieren zu können und Schäden abzuwenden, bevor sie überhaupt entstehen. Das präventive Handeln sorgt für einen effizienten Schutz und trägt so dazu bei, dass Arbeiten planmäßig durchgeführt werden können.«