HS-Schoch: Bei Baumaschinen wieder das Niveau der Vorjahre erreicht

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Bisher waren unsere Unternehmen zum Glück kaum direkt von der Pandemie betroffen. Mit Beginn der vierten Corona-Welle sind aber nun leider auch wir an einzelnen Standorten der Firmengruppe von wenigen positiven Fällen betroffen. Indirekt hatten wir mit Versorgungsengpässen für Hydraulikkomponenten oder Lieferschwierigkeiten bei bestimmten Materialien zu kämpfen, die das HS-Schoch-Team aber erfolgreich meisterte. Teilweise waren wir auch von Auftragsverschiebungen unserer Kunden betroffen, deren Maschinen nicht wie vereinbart geliefert werden konnten. Insgesamt haben wir im Baumaschinenbereich das Niveau der Vorjahre erreicht. In den anderen Branchen der HS-Schoch-Gruppe mussten wir hingegen einen spürbaren Nachfragerückgang verzeichnen aufgrund der Lieferproblematik im Halb­leiterbereich für Komponenten der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche.

Für das Messejahr 2022 wünschen wir uns, dass Messen und Veranstaltungen wieder (fast) wie gewohnt stattfinden können, dass wieder ein direkter Austausch mit Kunden und Partnern sowie die Live-Präsentation von Produkten möglich wird.

Die neue Bundesregierung sollte Sorge dafür tragen, dass der aktuell grundsätzlich positive Trend der wirtschaftlichen Lage beibehalten wird und dies durch den Beschluss konkreter Maßnahmen sicherstellen. Mit Blick auf die Corona-Pandemie erwarten wir von der neuen Bundesregierung, nicht nur notwendige Maßnahmen zur Eindämmung zu beschließen, sondern auch bei deren Umsetzung Verantwortung zu übernehmen und diese nicht nur an die Unternehmen weiterzugeben. Unbestritten muss alles dafür getan werden, um die erneute Corona-Welle zu brechen. Die Verantwortung für 3G am Arbeitsplatz allein dem Arbeitgeber zu übertragen, das ist aber nicht der richtige Weg. Einschränkungen und Aufwendungen der Unternehmen müssen hier auch berücksichtigt werden. Wir erwarten, dass der Staat hier aktiv Lösungen für die Unternehmen anbietet und die Verantwortung nicht nur abwälzt.   

»Die Verantwortung für 3G am Arbeitsplatz allein dem Arbeitgeber zu übertragen, das ist aber nicht der richtige Weg.«


 

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