Bei der Entwicklung der Neuheit legte man Wert darauf, komplexe Bauteile vollständig zu vermeiden. Ebenso lag das Augenmerk auf einer Optimierung der Siebleistung bei einer gleichzeitigen Verschleiß-Minimierung.
»Einzigartige und robuste Form«
»Durch die einzigartige und robuste Form des Siebrahmens wird die Kraft zum Aufnehmen des Materials reduziert, was das eingesetzte Trägergerät schont«, betont Entwicklungschef Georg Haberfellner. Der Clou der Neuheit sei aber besonders ihr Fassungsvolumen von 600 l. »Das ist nur durch einen, von der HCS-Serie bekannten, smarten Aufnahmebunker in dieser kompakten Bauform möglich. Eine konstante Beschickung und dadurch noch mehr Durchsatzleistung resultieren daraus«, so Haberfellner. Der neue Sieblöffel hat ein Gesamtgewicht von nur 600 kg und steht für eine Siebfläche von 1,7 m². Die Siebkörbe sind aus Hardox gefertigt, die Maschenweiten können nach Wunsch und Bedarf gewählt werden. Somit kann man den steigenden Deponiekosten ökonomisch entgegenwirken und das Material vor Ort trennen und wiederverwenden. Eine spürbare Kosteneinsparung verspricht Hartl durch die Reduzierung von Transport-, Logistik- und Beschaffungskosten. Ein rascher Return on Investment sei somit gegeben und der Nutzer schone gleichzeitig auch die Umwelt nachhaltig. §